Samstag, 12. November 2011

Staatsräson, Charisma, Gemeinwohlsinn befähigen zum Führen und Gestalten der politischen Union - nach 20 Jahren Maastricht - 12.11.2011

EMPÖRUNG

Die eingesperrte Empörung blickt mit einem Auge durch das Gitter von Jürgen Deutsch


Staatsräson, Charisma, Gemeinwohlsinn befähigen zum „Führen und
Gestalten“ der politischen Union – nach 20 Jahren Maastricht

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin von Jürgen Deutsch

Es ist an der Zeit, dass Deutschlandkanzlerin Merkel, Frankreichs Präsident Sarkozy, gemeinsam an den Machtstrippen des Euro-politischen Bühnenstücks „United Staats of Europe“ ziehen. Die Euro-Gruppe, die das „Herzstück“ der EU ist, muss pulsieren, weil der Euro wirtschaftliche Anziehungskraft hat und stark ist. Diese Gemeinschaftsebene ist am Leben zu halten und verlangt nach der politischen Union. Damit das Gemeinwohl der EU-Bürger wieder in den Focus des deutsch-französischen Duos „Merkozy“ rückt, sollten langfristig Banken und Wirtschaft von einander getrennt werden, dass Institute pleite gehen können, ohne dass das ganze System zu Grunde geht – den Steuerzahler entlastet.
Bis auf eine deutsche Landesbank können die übrigen abgewickelt werden. Die Um-
setzung braucht den politischen Willen und ein Kraftakt der Regierung, Merkel/Rösler – wenn es funktionieren soll.
Bei außergewöhnlichen Staatstragenden Entscheidungen bedarf es Führungspersönlich-
keiten mit Räson, die der Luxemburger Euro-Gruppenchef, Jean Claude Junker, offen-
bart. Die europäische Nachkriegszeit hat des Öfteren „Persönlichkeiten mit Staatsklugheit“ hervorgebracht. Unter anderem: Konrad Adenauer mit der „Westintegration Deutschlands“, Charles de Gaulle mit der „Unabhängigkeit Algeriens“ last not least Alt Ex-Deutschland- kanzler, Helmut Schmidt, mit seinem „Nato Doppelbeschluss“.


Jürgen Deutsch

mailto: Opinion-of-press@web.de

www.Deutsch-Zeit.blogspot.com

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen