Montag, 3. Juni 2013

Deutsch-Zeit / Finanzmarkt-Regulierung gegen "Erpressungspotenzial" der Banken, ein Knackpunkt der 27 - 03.06.2013

Bürger Journal

Deutsch-Zeit

Die eingesperrte Empörung blickt mit einem Auge durch das Gitter von Jürgen Deutsch

Finanzmarkt-Regulierung gegen „Erpressungspotential“ der Banken, ein Knackpunkt der 27

Alle im Bundestag vertretenen Parteien sehen im Wahljahr 2013 Bankenregulierungs-
bedarf – einige mehr andere weniger

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin

Eine Finanzregulierung ist die dringlichste Aufgabe der 26 (UK?) EU-Regierungen. Der Versuch der Märkte die Finanzreguhlarien, welche die Krise verursacht haben, zu stabilisieren führt in die Inflation, zum Finanzkollaps. Gegenwärtig geben die Finanzmärkte den politischen Takt vor und Regierungen folgen. Da ist es ein Schritt in die richtige Richtung, dass 11 EU-Staaten eine Finanztransaktionssteuer einführen. Groß-

Britannien und Schweden votieren gegen eine Abgabe bei Börsengeschäften. Bis heute ist die sozialdemokratische EU-Schuldenkrisenkritik von den Wählern nicht honoriert, die Reagierungschefin vorgibt die Fürsprecherin aller Deutschen zu sein und Deutschland dienen zu wollen. Was viele ihr abnehmen. Merkel, entbindet die Parlamentarier im Reichstag jeglicher Verantwortung. Alle Krisen-Entscheidungen sind bei den Christlichen alternativlos – die Liberalen lässt sie einfach auflaufen. Kein Mensch weiß ob die europäische Schulden-krise irgendwann auch die Mitteleuropäer in einen Abwärtssog reißen wird. Und der von den Sozialdemokraten prophezeite finanzielle Offenbarungseid der Christlichen-Europapolitik noch vor der Bundestagswahl tatsächlich eintrifft. Es sollte vom willigen Nord-Europa noch in dieser Legislaturperiode die Europäische Politische Union ganz oben auf der Agenda stehen, um die Währungsunion zu stärken. Und Amts Frau Merkel, zu bewegen, die EPU zu ihrer Politik zu machen. Die Finanzplätze Wall Street und City of London langfristig an Überschuldungen interessiert. Da ist eine auf lange Sicht immerwährende Banken-Schuldenrettung, ohne die Zustimmung der europäischen Bürgerinnen und Bürger verantwortungslos.

Handelnde der unabhängigen EZB anders als gewählte Politiker nicht zur Rechenschaft verpflichtet sind, Politiker schon. Und der EU-Steuerzahler am Ende die Zeche zahlt. Unsere gewählten Volksvertreter haben durch die Existenz der politisch agierenden Finanzmärkte keine Wahl mehr in ihren politischen Handlungen. Jedwede Entscheidung wird von den Märkten, abhängig, getroffen. Die Natur der derzeitigen Krise ist so zu beschreiben: Vor- tragende wie Zuhörer, die Einen wie die Anderen sind Menschen, verstehen vermutlich allesamt nichts von alledem was sie da täglich vortragen und die anderen können mit den Worthülsen, auch nicht viel anfangen. Es wir über Dinge geredet von denen praktisch nichts verstanden wird, die aber in ihrer Konsequenz wirkmächtig.

Jedenfalls ist die volle Auswirkung der EZB-Rettungsaktionen auf die Geldwertstabilität den politisch verantwortlichen, auf nationaler und europäischer Ebene – weil es um verschlungene Kreditflüsse geht, die durch das Zentralbanksystem fließen – nicht bewusst. Und sie wollen es offenbar auch gar nicht wissen, um widerstandslos Euro-Rettungsaktiv zu bleiben. Amts Frau Merkel und ihre Minister vermeiden es strikt sich mit der Kreditfluss-Thematik auseinander zu setzen. Dieses Verdrängen ist unverständlich, zumal es um das deutsche Gemeinwohl geht. Im Übrigen redet inzwischen die gesamte Finanzwelt darüber und die Medien schweigen. Re- agierungschefin Merkel und ihre Minister sollten das Schweigen brechen.

Europa braucht dringend eine „Banken-Reguhlarien-Politik“ um endlich die Abhängig-
und Erpressbarkeit der Staaten durch Banken zu beenden. Bis heute wird die umlaufende Geldmenge von den Notenbanken festgelegt, dass Volumen aber, die Geldschöpfung der Giralverkehr von den Banken gesteuert. Da ist zu Nennen: Finanztermingeschäfte (Devirate), die ganz unkontrolliert an der Börse vorbei abgewickelt werden, sollten stark eingeschränkt werden. Devirate aber nehmen seit einiger Zeit stark zu. Diese unendliche Geldschöpfung der Privatbanken gehört unter staatlicher Kontrolle, damit die Notenbanken das Real-Vollgeld festlegen können, argumentiert die Finanzwelt. Der christlich-liberalen Koalition ist die Verstaatlichung der schrottreifen Finanzinstitute zu empfehlen. Verantwortungsvolles Regierungshandeln darf neoliberalem Spekulationskapital keine Renaissance erlauben. Eine Trennung von Investment- und Geschäftsbanken zeitgemäß.

So hat Schweden, in den 90er Jahren, die in Insolvenz geratenen Banken rigoros verstaatlicht und sie nach der Gesundung, am Markt, mit Erfolg veräußert.

Die Euro-Währungsunion ist zu überdenken – an der Wahrheit gescheitert. Europäische Mentalitäts- und Arbeitsmoralunterschiede blieben unter anderem vor ca. 20 Jahren in Maastricht außen vor.

In den 17 Euro-Zonenländer sollte den Regierungen ein tatkräftiger, parlamentarischer Neustart zur Rückkehr in die Landeswährung wünschenswert erscheinen und nationales, eigenverantwortliches Banken-Management den Vorrang hat - im Interesse des Konsumenten.

FAZIT

Der Staat sollte sich aus der Banken-Haftung dringlichst zurückziehen. Aktionäre, Gläubiger und Eigentümer an den Verlusten beteiligt.
Die Aktie ist ein Risikopapier – nur zur Erinnerung!

Jürgen Deutsch (Freier Journalist, Blogger)

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Freitag, 31. Mai 2013

Deutsch-Zeit / Vom ehemaligen Schafs- und Landwehrgraben zum Landwehrkanal - um 1850 vor den Thoren Berlins - 01.06.2013

Bürger Journal

Deutsch-Zeit

Berlin muss der Mensch gefallen, dann öffnet sie ihre Pforten von Jürgen Deutsch

Vom ehemaligen Schafs- und Landwehrgraben zum                           
Landwehrkanal -  um 1850 vor den Thoren Berlins

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin

„Spree-Athen“ Orte und Plätze die unsere Vorstellungskraft aktivieren. Ganz allmählich, fast selbstständig, zu Bildern werden. Stadtthore mit hohen Stadt- mauern, das emsige Treiben, der Arbeiter, Bürger und Edelleuten in den engen Gassen Berlins und hinter dem Landwehrkanal, das grün, saftige Wiesen, außerhalb des südlichsten Stadthors dem „Halleschen Thor“ mit seinem innerstädtischen Empfangsplatz, (nach 1871 Belle Alliance Platz, heutiger Mehring Platz) des noch bescheidenen Berlins.

Der ehemalige Schafsgraben mündet – im Südosten Berlins – oberhalb des Schlesischen Thors, aus der Treptower Spree (auf der Höhe des ehem. Osthafens) und fließt beim Charlottenburger Dorf „Luetzow“ – nahe dem „Königlichen Salzmagazin“ – in die Spree aus. Es ist nicht bekannt wann der Schafsgraben entlang der südlichen Stadtmauer angelegt wurde. Führte die Spree Hochwasser diente der Graben zu ihrer Entlastung.

Im Jahre: Anno 1705 wird der Landwehrgraben wirtschaftlich genutzt. „Anno dazumal“ wurden Baumstämme – auf der Höhe der heutigen Holmarkt Straße – entlang der südlichen Stadtthore: dem Schlesischen-, Kottbusser, und Wasser Thor, vorbei an den „Schlächterwiesen“, „Am Urban“ zum Halleschen Thor geflößt. In der dortigen „Königlichen Holzsägerei“ werden die Holzstämme verarbeitet.

Schon 1818 stellte der Ober Mühlen Inspektor, Schwahn, einen Plan zum Bau eines Umgehungskanals auf. Er sollte 11 Meter breit und selbst bei niedrigstem Oberwasserspiegel noch mindestens 1,30 m Tief sein. Nachdem bereits alle Vorbereitungen getroffen waren, ließ der König den Bau jedoch 1820 aus Kostengründen stoppen. Ab 1705 wird der Landwehr- graben erstmals wirtschaftlich genutzt. Erst 135 Jahre später, ca. 1833 bis 1840 – nach dem Lenné, seit 1824 „Königlicher Gartendirektor“ in Potsdam – widmet er sich der Neugestaltung des „Großen Tiergartens“. Parallel hat er die grandiose Idee den Landwehrgraben auszubuddeln. Aus dieser Zeit stammt sein volkstümlicher Spitzname„Buddel Peter“.

Sein Plan war, den Landwehrgraben für die Spreeschiffer, schiffbar zu machen. Denn die Lastkähne müssen „Anno 1800“ wochenlang vor der Spreeschleuse „Am Mühlendamm“ vor Anker liegen, bis sie die Schleuse passieren können. Der damalige Wunsch der Lastkahnschiffer war es, den vorhandenen Landwehrgraben auszubuddeln und als Umgehungsweg schiffbar zu machen.

Anno 1845 begann der Ausbau des Landwehrgrabens – nach der Entwicklung und Planung von Peter Joseph Lenné, - auf einer Länge von ca. 10,04 Kilometer. Durch die Schleusenthore – am Anfang und Ende des Landwehrgrabens – konnte die Wassertiefe gehalten werden und nie unter 1,50 m sinken. Die Breite an der Wasseroberfläche lag bei ca. 20 m. Die Sohle lag bei 10 m und lief schräg an, so dass die Schiffe nicht direkt am Ufer anlegen konnten. Am 02. September 1850 – nach fünfjähriger Buddelzeit – wurde der fertiggestellte Landwehrkanal dem Schiffsverkehr übergeben. Der Presse war die Einweihung nur wenige Zeilen wert. Die Berliner nahmen ihn im Prinzip nicht wahr, zumal er „Anno dazumal“ noch außerhalb der Berliner Stadtmauer lag.

Heute wird der Landwehkanal fast nur noch von Ausflugsdampfer und an den Ufern von Erholungssuchenden benutzt.

Jürgen Deutsch (Freier Journalist, Blogger)

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Montag, 27. Mai 2013

Deutsch-Zeit Petition, für saubere Mittelmeerküsten - 27.05.13


Bürger Journal                             Deutsch-Zeit

Petition,
für saubere sizilianische Mittelmeerküsten

In den Sand gesetzte EU-Steuergelder bei Sferracavallo / Palermo

Umwelt-Skandal, verunreinigtes Abwasser bei Sferracavallo zukünftig ins sizilianische Mittelmeer fließt? Südeuropäischer Schlendrian muss gestoppt werden!
Fischer-Existenzen ruiniert und Touristen Adieu!

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin

 An den EU-Parlamentarier / Straßburg

Herrn
Daniel Cohn-Bendit

 
Erlebnisbericht  von Jürgen Deutsch (Freier Journalist, Blogger)

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 Argentinische Gitarrenklänge eröffnen die Sferracavalloer Abwasser-Umweltdemonstration

Es ist der 21. Februar 2013, kurz vor 18:OO Uhr, Seemöwen schreien, Laternen erleuchten, da ertönt auf der Piazza „Antonio Beccadelli“ in Sferracavallo, argentinischer Gitarren-Techno-tango.

Es fängt an zu Regnen und die Dunkelheit bricht herein, Organisatoren der Umwelt-Demonstration spannen Regenschirme auf. Eine auf der Piazza aufgebaute Dia-Filmleinwand wird wieder eingerollt. Und allmählich entsteht Leben auf der Strandpromenade.

Bewohner, Fischer, Politakteure strömen herbei und versammeln sich um friedlich für eine Abwasserkläranlage der sizilianischen Region Sferracavallo zu demonstrieren.               Der Anlass ist ein aus Steuergeldern der EU-Bürger finanziertes, von der Europäischen Union, in Brüssel genehmigtes Abwasserprojekt.

Verunreinigtes Abwasser der Region Palermo soll ungeklärt bei Sferracavallo ins Meer ablaufen.

In der Bauphase ist es die Aufgabe der Sferracavalloer Gemeindeverwaltung/Palermo und der Brüsseler Umweltbehörde Kontrolleure zu beauftragen, die das Abwasserprojekt verfolgen um sicherzustellen dass eingesetztes EU-Steuergeld projekt- gerecht mit einer Abwasserkläranlage gebaut wird, damit sauberes Abwasser ins Meer abfließen kann.

Bei der EU in Brüssel stehen der Umwelt- und Klimaschutz ganz oben auf der Agenda. Zumal seit Jahrzehnten für saubere Mittelmeerküsten gestritten und gekämpft wird.

In Sferracavallo ist es möglich, das EU-Steuergeld in sizilianische Kanäle (Pockets) aber nicht in eine EU-finanzierte Abwasserkläranlage der Region fließt.

Und deshalb fand am 21. Februar die sinnvolle Umwelt-Demonstration statt. In der Hoffnung, dass sie etwas bewirkt – EU-projekt Kontrolleure eingesetzt werden.

FAZIT

Mit dem Bau des Abwasserprojekts sollen zukünftig die Sferracavalloer Fischer, Bewohner, Touristen und zu forderst die Umwelt die Profiteure sein.

 Über eine Reaktion ihrerseits oder Mitarbeiter, im sinne sauberer Mittelmeerküsten, wäre ich sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Deutsch (Freier Journalist, Blogger)

Adresse:

Jürgen Deutsch
Fachinger Straße 29A

D-13591 Berlin-Spandau

 

 

Sonntag, 26. Mai 2013

Deutsch-Zeit / Liberalisierung der Weltmärkte - Fatale Finanz-Philosophie / 26. 5.2013


Bürger Journal                                            Deutsch-Zeit

Liberalisierung der Weltmärkte – Fatale Finanzphilosophie

Nach dem Vorbild der USA wurden in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts Staatsmonopole als wirtschaftliche Akteure zunehmend infrage gestellt, meint Jürgen Deutsch

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin

Zur selben Zeit ist neoliberales Wirtschaftsverständnis Programm. Die Philosophie: „ Markt braucht keine Regeln, Markt reguliert sich selbst“. Zügig ist der neoliberale Wirtschaftsgeist in vielen Ländern ordnungspolitisch übernommen worden.  Dieser doppelt fatale Trugschluss    (Deregulierung von Staatsbetrieben) ist die Wurzel des heutigen weltweiten Finanz- und Wirtschaftsdesasters. Unterstützt wurde die Liberalisierung von der Welthandelsorganisation (WTO), der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der Weltbank und der Europäischen Kommission. Wirtschaftliche Interessen und Lobbyarbeit der Monopolisten, die schnelles Geld machen wollten, waren die Triebkräfte der Entwicklung. Die fehlenden gesetzlichen Rahmen-       bedingungen für die Globalisierung und die Gier der Marktgläubigen beschleunigten die heutige Krise.
Verantwortungsvolles Regierungshandeln darf neoliberalem Spekulationskapital á la      FDP,  keine Renaissance erlauben.

In den 90er Jahren hat Schweden, die in Insolvenz geratenen Banken rigoros verstaatlicht und sie nach der Gesundung, am Markt, mit Erfolg veräußert. In Deutschland sind Landesbanken so überflüssig wie ein Kropf. Bei denen Politiker, nebenbei, Bankaufsichtsposten bekleideten und keine professionellen Bankfachleute – trotzdem heikle, undurchsichtige Bankgeschäfte durchwinkten die kein Mitarbeiter im Institut verstanden hat.  Das Kapital gehört von den Regierungsverantwortlichen gezähmt. Krisenpolitik heißt, mehr auf Beschäftigung und Soziales im unruhigen Wahlkampfjahr zu achten, um Unruhen in der Bevölkerung, vor dem 22,September 2013 vorzubeugen. Die Volksseele kocht. Im letzten Jahrzehnt stagnierten die Realeinkommen in Deutschland – Dumpinglöhne werden bis heute gezahlt. Leih- und Zeitarbeit, für Krisenzeiten gedacht, existieren.

FAZIT

Im Wahlkampfjahr wird es sich vor allem um das Thema Arbeit und Soziales drehen und Zocker-Banken gehören  nach dem Schweden-Muster abgewickelt oder verstaatlicht – Aktienbesitz unterliegt seit jeher dem Risiko.

Jürgen Deutsch  (Freier Journalist, Blogger)

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Deutsch-Zeit / Nur nicht handeln - 26.05.13


Bürger Journal

Deutsch-Zeit

Macht ist der Wille. zu einem exklusiven Wissen, das nicht mal stimmen muss, um den politischen Entscheidungen zu dienen"

 Nur nicht handeln

           Wie es scheint, blockiert Amts Frau Merkel, die "Europäische Politische Union"
                          Selbstgerecht verwaltet, Merkel, anstatt reformgerecht zu reformieren                 Erdacht, erkämpft, erreicht: Bürgernahes, sozialdemokratisches Wahlprogramm am 22. September mehrheitsfähig?

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin

Zur Erinnerung: Wolfgang Schäuble, hat als Innenminister unter Kanzler Helmut Kohl, dringend Reformen angemahnt, ohne Erfolg. Und nun, das Gleiche Unverständnis bei Amts Frau Merkel. Sie hat Schäubles vorpreschen in der Frage: „Europäische Politische Union" (EPU) vor der Bundestagswahl 2013 für nicht CDU-erfolgversprechend gestoppt.

Anstatt Reformen für das gemeinsame „Europäische Haus" mitzutragen verordnet Merkel „politisches Valium", rezeptfrei zum Nulltarif, um ihre Wiederwahl – wie damals Kohl/Schäuble – nicht zu gefährden. Sie glaubt wie 2009 -  mit ihrem nichtssagenden Wahlkampf -  an die Wiederwahl.

Reagierungschefin Merkel, bringt keine ideenreichen Großprojekte auf den Weg, entscheidet prinzipiell nach Mehrheiten und ist tagespolitisch orientiert – ein unhaltbarer gesellschafts- politischer Stillstand. Nach 2005 hat Merkel mit jeder Wahl Stimmen an die Opposition abgeben müssen. Der politisch aufmüpfige Bürger – nach Baden-Württemberg blickend – durchschaut die ideenlose Politik der Merkel Administration.

Merkel gibt vor, Fürsprecherin aller Deutschen zu sein und Deutschland dienen zu wollen. Sie entbindet die Parlamentarier jeglicher Verantwortung. Alle Krisen-Entscheidungen sind bei den Christlichen alternativlos. Ein Signal, dass Institute nicht eigenverantwortlich handeln.  Nach dem 22. September braucht Deutschland gewillte, staatstragende Persönlichkeiten á la Peer Steinbrück, Asmussen (SPD), Trittin, Kretschmann (Grüne), Schäuble (CDU) oder FDP-Bundesvize, Christian Lindner, die bereit sind Regierungsverantwortung zu übernehmen – Wege aus der Krise aufzeigen. Und mit der Forderung ein „Einkommen zum Auskommen" die Wähler mitnehmen. Als einziges europäisches Land stagnieren in Deutschland seit einem Jahrzehnt die Realeinkommen. Und die gewerkschaftlichen Interessenvertreter in der schwächeren Position bei der Durchsetzung ihrer Forderungen. SPD-Kanzlerkandidat, Peer Steinbrück, sagte jüngst: „Markt und Staat müssen zusammenarbeiten" und „Banken für ihr Handeln geradestehen, notfalls verursachergerecht abgewickelt". Die volle Auswirkung der EZB-Rettungsaktionen auf die Geldwertstabilität wird von den politisch Verantwortlichen auf nationaler und europäischer Ebene – weil es um verschlungene Kreditflüsse geht, die durch das Zentralbanksystem fließen – nicht erkannt. Und sie wollen es offenbar auch gar nicht sehen, um widerstandslos Euro-Rettungsaktiv zu bleiben. Eine immerwährende Banken-Schuldenrettung ohne die Zustimmung der europäischen Bürgerinnen und Bürger ist letztendlich fatal. Die Handelnden der unabhängigen EZB, anders als gewählte Politiker nicht zur Rechenschaft verpflichtet sind, Politiker schon. Und der EU-Steuerzahler am Ende die Zeche zahlt. Amts Frau Merkel und ihre Minister vermeiden es strikt sich mit der  Kredit-fluss-Thematik öffentlich auseinanderzusetzen. Das Verdrängen ist unverständlich, zumal es um das deutsche Gemeinwohl geht. Im Übrigen redet inzwischen die gesamte Finanzwelt darüber.

FAZIT

Der Euro, ein "Keil oder Klammer" für die politische Union Europas?

Eine geordnete Abwicklung des Euros wird nur zu verhindern sein wenn die Regierungen der Euro-Zone ihre Bürger und nationalen Parlamente eine politische Union (EPU) mit gemeinsamen Standards bei den Finanzen, der Wirtschaft, des Sozialen und der Verteidigung zu Gunsten der "Nationalen Souveränität" den EU-Bürgern als erstrebenswerte Klammer vermitteln können. Die Wahlbürger stellen sich die simple Frage, mit welchen Ideen will Amts Frau Merkel, das europäische Deutschlandhaus – mit den meisten Nachbarn (13) in der Welt, aus der Krise führen?

 

Jürgen Deutsch (Freier Journalist, Blogger)




 

 
 

 

Freitag, 24. Mai 2013

Deutsch-Zeit / Individuen gebären das Wir // 24.05.2013


Bürger Journal

Deutsch-Zeit

Die eingesperrte Empörung blickt mit einem Auge durch das Gitter von Jürgen Deutsch

// Individuen // gebären das // Wir //

Am Beginn die Meinung des Einzelnen mit dem Referendum zum Wir

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin

Was bringt es dem Einzelnen wenn in der Banken-, Euro- und Finanzkrise die marktbeherrschenden deutschen  Unternehmen mit dem billigen Exportgütern Euro-Gewinne, wie nie zuvor, erzielten und Beschäftigte mit Dumpinglöhnen abgespeist? Mit der Wiedergeburt der Deutschen Mark würden 50 prozentige Wertsteigerungen über Jahre den deutschen Konsumenten – bis zur Währungsangleichung - das Leben erleichtern. Im Vergleich die Abwertung des englischen Pfunds im Euro-Immunen United King Dom vor Jahren. Mit der Einführung der Gemeinschaftswährung können die 17 Euro-Zonenländer bei einer wirtschaftlichen Schiefläge nicht mehr korrigierend mit der Auf- und Abwertung ihrer Währung eingreifen. In Deutschland ist der Wahlbürger nach vier Jahren „Merkel’scher-Konservativen“ und „Rösler-Liberalen“ endtäuscht und unzufrieden. Zu wenig an Gemeinwohl ist dem interessierten Bürger – der das Referendum bejaht – rübergekommen. Ein „Neues Denken“ der Deutschen wird das Wahlergebnis am 22. September gewaltig verändern – Rot/Grün die Regierung stellen? Weil konservatives und liberales Gedankengut Sozialdemokraten und Grüne im Wahlprogramm zu stehen haben – sind Rot/Grün für die Gesell- und Wirtschaft wieder regierungsfähig, hin zum beiderseitigen Wohl. Bis zur Krise lebte man in Europa unbeschwert. Die Finanzkrise zwang die 17 Euro-Zonenländer ihre Karten auf den Gemeinschaftstisch zu legen um schmerzhafte Strukturentscheidungen zu treffen.  Was vor der Krise verdeckt war, so doch national souverän erschien – der Kern der Wirtschafts- und Sozialpolitik – muss nun neu verhandelt werden. Mit der Krise spüren die Europäer auf was man sich mit der Gemeinschaftswährung eingelassen hat. Der Euro ist anders als gedacht zum „Keil“ mutiert und nicht zur erhofften „Klammer“. Er greift in die nationale Souveränität. Um der europäischen Einigung eine Zukunft zu sichern muss der derzeitigen Konfrontation eine Logik der Kooperation möglich sein. Nötig ist ein „Neues Denken“ dass die Interessen aller 26 (UK?) berücksichtigt. Reform- und Wachstumspolitik müssen in eine Balance gebracht werden und geschwind institutionalisiert. Das einzelne Länder eigene Schwerpunkte setzen die unterschiedliche Lösungen erfordern ist mitgliedslandbezogen zu berücksichtigen. Die andauernde niedrigzins Geldpolitik der EZB, 0,5 Prozent lässt die Stabilitätsrisiken steigen und kann Strukturprobleme in den EU-Staaten mit schwächelnden Volkswirtschaften nicht nachhaltig lösen. Die Währungsunion braucht einen politischen Unterbau – „Europäische Politische Union“ (EPU) mit gemeinsamen Standards in der Finanz-, Wirtschafts-, Sozial-, Verteidigungs- und Bildungspolitik.

Jürgen Deutsch (Freier Journalist, Blogger)

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Sonntag, 24. März 2013

Stadtentdecken.Deutsch-Konzept.de - 24.03.2013




Deutsch-Zeit



                             Stadtentdecken

Berlin, lieben oder lassen, gleichgültig, nee! von Jürgen Deutsch

Überliefertes und unglaubliches, in fortlaufender Serie

       Berlin – Spree-Athen – Hut ab!

Die geschichtsträchtige und kräfteraubende Metropole,
Berlin, mit kulturellem Rückgabepotential für seine Menschen

Wer Sehen und Hören will wird von der bewegten Stadtgeschichte Spree-Athens überwältigt und kann auf jeden Weltstadtkilometer die Straßen und Häuser zu sich sprechen lassen – versinkt unweigerlich in die Berlin-Historie.

Es war einmal eine junge Düsseldorferin die erst seit wenigen Tagen in der Stadt Berlin weilte und sagte, in der Hauptstadt hatte ich das Gefühl, wie in keiner anderen deutschen Stadt, dass einem auf Schritt und Tritt die bewegte Geschichte anspringt. Ein tolles Kompliment für die Metropole, Berlin.

Was besagt es? Dass sich heute kaum jemand vorstellen kann, dass Berlins Wahrzeichen, das „Brandenburger Tor“ in weißer, marmorimitierter Farbe – aus preußischer Sparsamkeit – einst nach Berlin hineinstrahlte. Oder dass die Bezeichnung „Pumpernickel“ für Schwarzbrot von den Berlinern übernommen – eine Verball-
hornung aus dem französischem – von Napoleon Bonapartes Zuruf: „Bon pur Nickel“, 1806 an seine Soldaten am Brandenburger Tor entstammt. Zu dieser Zeit ritt Napoleon sein Lieblingsschimmel „Nickel“.


Jürgen Deutsch (Freier Journalist, Blogger)

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Sonntag, 3. Februar 2013

Kaiserin von Parlamentasia - 03.02.2013

Bürger Journal

Deutsch-Zeit

                                     Satire

Die eingesperrte Empörung blickt mit einem Auge durch das Gitter von Jürgen Deutsch

Kaiserin von Parlamentasia

Von der Reinheit der politischen Parlamentskultur
Kaiserin im Exil – Gewissensfreiheit im Volkshaus einzieht, Lobbyisten an die Kandare

Gegenwärtig geben die Finanzmärkte den wirtschaftlichen Takt vor
Marktfetischismus bei der Kaiserin und den politisch Handelnden
Eine perfekte Ein- und Unterordnung der reagierenden Parlamentasianer

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin

Wie lange noch muss Parlamentasia die Valuta retten? Angeblich um den Export und die Arbeitsplätze zu sichern. Es soll also für die Südländer gezahlt werden damit die Bürger dort Waren aus Parlamentasia kaufen.

Da fragt es sich, was nützt denn ein Export den das exportierende Land selbst finanziert?

Ist es rechtens wie die Kaiserin die Moneten retten will? Die Staaten-Schuldenkrise gehört, debattiert, ins Volkshaus. Und die verbrieften Rechte der Parlamentasianer dürfen nicht durch eine Stärkung der Legislative ausgehebelt werden. In der Krise aber, entwickelte sich eine Abnickehr-Mentalität in der Fraktion. Dabei sollten doch kantige Gesetze verabschiedet werden die die Verursacher der Krise an den Kosten der Überwindung beteiligt.

Die Bürgerinnen und Bürger wählten ihre Parlamentasianer, diese haben aber durch die wirtschaftliche Macht der Finanzmärkte (PIMCO, 1 Billion Dollar, Vermögen) keine Wahl mehr in ihren politischen Handlungen. Jedwede Entscheidung wird von den Märkten, ab- hängig, getroffen. Die Parlamentasianer entbindet jegliche Verantwortung, weil die Kaiserin vorgibt Parlamentasia dienen zu wollen. Alle Entscheidungen in der Partei sind alternativlos, den Partner lässt sie einfach auflaufen und Markthörigkeit kann nicht mehr geleugnet werden. Die „Parlamentasia Politische Union“ gehört erstrangig aufs politische Tablett um wirtschaftlich zwischen den Wirtschaftsriesen USA und China zu bestehen.

Wie es aussieht hat die Kaiserin, vor ihrer Abdankung kein Interesse an einer erhellen- den und politischen Unions-Debatte. Sie will ihre Wiederwahl nicht gefährden und hält es im Wahlkampf mit Worthülsen und politischem Valium.

Erst wenn die Kaiserin „auf und davon, über alle Berge“ werden Gewissensfreiheit und Regeln für Lobbyisten im Volkshaus Beachtung finden.

Jürgen Deutsch (Autor)

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Sonntag, 20. Januar 2013

Reagierungschefin Merkel - das politische Aus vor Augen - 20. Jan. 2013


Bürger Journal

Deutsch-Zeit

Die eingesperrte Empörung blickt mit einem Auge durch das Gitter von Jürgen Deutsch


Reagierungschefin Merkel – das politische Aus vor Augen
SPD-Kanzlerkandidat, Peer Steinbrück, voller Selbstvertrauen

Die Merkelsche Euro-Rettungsaktivität lässt keinen Raum für eine Europäische Politische Union (EPU)
Das Festhalten der Koalition am Euro spaltet Europa – belastet den aufkommenden Gedanken an eine politische Union. Mit der südeuropäischen Sparkurs-Verordnung des International Monetary Funds (IWF) sinkt bei den Bürgern die EU-Akzeptanz.

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin

Man sagt, „Geschichte wiederholt sich nicht“, das Wahljahr 2009 anscheinend doch. Erneut legt sich Reagierungschefin Merkel, in ihren Aussagen nicht fest um sich danach frei be- wegen zu können. Vor dem 22. September lässt Amtschefin Merkel kein Interesse an der Europäischen Politischen Union aufkommen um im Wahljahr in erster Linie Euro-rettungsaktiv zu bleiben. Bei ihr ist politisches Valium die Rezeptur – betäuben statt EU-Reformen auf den Weg zu bringen - so wird die Maastrichter Euro-Saat nicht aufgehen.

Da kündigt sich gleich zu Beginn 2013 ein parteiübergreifendes Wahlkampfthema an, das „Erpressungspotenzial“ der Banken. Alle im Reichstag vertretenen Parteien sehen ihren Regulierungsbedarf – einige mehr, andere weniger.

SPD-Kanzlerkandidat, Peer Steinbrück, und Grünen-Spitzenkandidat, Jürgen Trittin, haben bereits ausgearbeitete Vorstellungen gegen das „Erpressungspotenzial“ der Banken. Die SPD und Grüne gehen nicht mit Glacehandschuhen an die Institute ran. Sollten ihre Pläne Realität werden können Banken und Finanzinstitute kein Risiko mehr ohne Haftung eingehen. Banken in der Verantwortung stehen oder geschlossen werden.

Auch die FDP sieht Regulierungsbedarf im Finanzsektor. Die Christlichen planen ebenfalls ein umfassendes Reformpaket im Finanzsektor. Eine Trennung von Investment- und Geschäftsbanken lehnt die Union jedoch strikt ab. Die Schwarzen wollen keine Zerschlagung im Finanzsektor, wie von SPD und Grünen gefordert.

Jürgen Deutsch (Autor)

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Donnerstag, 17. Januar 2013

Mut zur schöpferischen Europahaus-Reform - 17. Jan. 2013



Bürger Journal

Deutsch-Zeit


Die eingesperrte Empörung blickt mit einem Auge durch das Gitter von Jürgen Deutsch


Mut zur schöpferischen Europahaus-Reform

Erneuern, gestalten oder wurschteln, Deutschland nach dem 22.Sept.13

Steinbrück, der aussagestarke Alternativ-Kanzler

Niedersachsen Wahl, starkes Omen für den SPD-Kanzlerkandidaten

Reagierungschefin Merkel, wie gehabt: zögerlich, keine Angriffspunkte bietend


Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin

Die nächste Regierung sollte den Mut zur schöpferischen Reform am europäischen Gemeinwohl-Haus
haben und mit gemeinsamen Standards der 26 (UK?) - die Europäische Politische Union (EPU) in Gesprächen mit den EU-Regierungen vorantreiben. Die Euro-Währungsunion opfern (der Spaltpilz der EU) und die Vorteile der Rückkehr in die Landeswährungen den EU-Bürgern erklären. Und danach Europa als größter Wirtschaftsraum der Welt, erfolgreich zwischen den USA und China aufstellen.

Für die in Angriff zunehmende EU-Reform ist der handlungswillige, wirkmächtige SPD-Kanzlerkandidat, Peer Steinbrück, einfach der beste Mann im Staat, das Europa-Haus zeitgemäß, mit den Regierungen der Mitgliedsländer zu gestalten.

Steinbrücks, strahlkräftige und pointierte Auftritte sind sein politisches Plus, darum geht es jetzt – darf er sich von der SPD-Basis nicht nehmen lassen. Weil er in seinen klaren Reden überzeugend bei den Bürgern ankommt und auch in anderen Becken fischt. Seine Zusammenarbeit mit dem Thüringer Wirtschaftsminister, Matthias Machnig (SPD), zielführend, beim Bürger honoriert wird.

Im Unterschied zur Amtsfrau Merkel, weil zögerlich und verschlossen, die Krise unendlich auf die Wähler wirkt – und die Schwarz-Gelben am liebsten streiten. Sie es im Kanzleramt vermeidet Machtworte zu sprechen. Sich nicht festzulegen scheint aber auch nicht schädlich für ihr Image. Merkel hat die 2009er Wahlkampftaktik einfach ins Regieren übernommen - keine Angriffspunkte bietend. Schon jetzt kostet Merkels „Krisengestümper“ Deutschland viel Geld und ein Ende ist nicht abzusehen.

Sollte Griechenland scheitern, werden aus papierenen Milliarden auf einmal deutsche Schulden, in stabiler Währung abzuzahlen – der deutsche Geldschatz geopfert.

Um „Amtsfrau Deutschlands“ zu bleiben sollte sie Schäubles „EPU-Vorpreschen“ noch vor dem 22. September abrufen, anstatt ihn zurückzupfeifen – wie gehabt. Wenn nicht wird es sich am Wahltag, 18 Uhr, bei den Prognosen und im Endergebnis, spätestens beim Regierungsbündnis zeigen – Kanzler Steinbrück oder Amtsfrau Merkel.

Wer die Wahl hat, hat die Qual!

Jürgen Deutsch (Autor)

Wer mit dem Autor Streiten möchte,

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