Mittwoch, 31. Oktober 2012

Grenzenlose US-Desinformationspolitik - 31. Okt. 12

Bürger Journal
Deutsch-Zeit

                                                        Nachlese

GRENZENLOSE US-DESINFORMATIONSPOLITIK
Saddam Husseins Atombewaffnung – Al-Quaida Verbindungen

Dick Cheney, seit Januar 2001 US-Vizepräsident unter George W. Bush, jun., erlangte sehr schnell den Ruf, dieses Amt sehr energisch auszuüben…

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin

Ein Politiker, mit unermesslicher Energie und Vorstellungskraft fällt es nicht schwer gleichgesinnte Ideengeber um sich zu scharen. So bildete sich früh der republikanische Leo- conservative Cheney-Clan (Rumsfeld, Wolfowitz, Perle, Shulsky, Gedmin, Schüler von Wolfowitz).

Der Cheney-Clan produzierte, die vom irakischen Diktator, Saddam Hussein, ausgehende Kriegsgefahr – unter Ausschaltung der US-Geheimdienste CIA, DIA – am Reißbrett. Das „American Enterprise Institute for Publik Policy Research“ (AEI) war und ist der Leo-cons. Tink Thank der USA. Richard Perle, hat im Institut den Irakkrieg am Schreibtisch der neuen Weltordnung 2050 entworfen. Ex US-Vizepräsident, Dick Cheney, der in zweiter Reihe stehende Republikaner, der Bush, jun. Ära gilt als der Vordenker und –bereiter beim US-Präventivkrieg (Völkerrechtsbruch / ohne UNO-Mandat) auf den Irak, Saddams.

Netzwerk der „Straussianer“ & Office of Special Plans des Pentagon „The Cabal“

“The Cabal”, eine Clique von politischen Beratern und Geheimdienst-Analysten (Abraham Shulsky) im „Office of Special Plans“ des Pentagon, einberufen vom stellvertretenden US-Verteidigungsminister, Paul Wolfowitz. Ihre leitenden Köpfe (Wolfowitz & Co) Schüler der 70er US-Jahre, des aus Nazi-Deutschland emigrierten „faschistisch- existentialistischen“ Denkers, Leo Strauss. Denn nur seine jüdische Abstammung daran gehindert habe – im Hitler – Deutschland – Karriere zu machen. In den 70er US-Jahren unterrichtete Leo Strauss, an der University Chicago, School of sozial thought. Beunruhigend an dieser Clique, ist die „Tatsache“, dass dieser Clan die These von der Verbindung der Saddam-Diktatur zu Al-Quaida und den irakischen Massenvernichtungswaffen – mehr oder weniger am Schreibtisch – zusammen geschneidert hatte, unter Ausschaltung der Analysten von CIA und DIA. Wobei alle Welt informiert war, dass Libyens Ghadafi und Iraks Saddam, Al-Quaida politisch ablehnten und keinerlei Verbindungen zur Terrororganisation unterhielten – sie politische Gegner waren.

Umstrukturierung für US-Hegemonie 2050

Die Philosophie des Denkers, Leo Strauss, kann nicht an ein bestimmtes Ereignis der Weltgeschichte festgemacht werden. Aber er ist der „Ahnherr“ einer Politik der „Geheimhaltung und Täuschung des Volkes, durch eine regierende Elite“.

Grund der Geheimhaltung des Wissens ist also der Feind, ein tatsächlicher oder möglicher politischer Gegner, der getäuscht und im Ungewissen gelassen wird, wenn man die eigenen Pläne verwirklichen will. Dieser Gegner könnte auch die Meinung des Volkes sein. Folglich muss die Öffentlichkeit ebenso „hinters Licht“ geführt werden wie die Konkurrenten um die Macht oder äußere Feinde. Das Publikum, ebenso die Mit- glieder der Regierung, die den Kriegskurs der Regierenden nicht unterstützt (damals Colin Powell) wird nicht nur getäuscht, sondern gerät strukturell in die Position des Feindes selbst. Ein Schelm der „Erlebnisse“ dabei denkt und beim deutschen Kriegs- einsatz am Hindukusch parallelen erkennt.

FAZIT

"Macht ist der Wille, zu einem exklusiven Wissen, das nicht mal mehr stimmen muss, um den jeweiligen politischen Entschei - dungen zu dienen“.
Die republikanische Bush-Administration, rückte die eigene Bevölkerung an die Stelle des Gegners, der „ausgeforscht, getäuscht und im Dunkeln gelassen werden muss“ – der damalige Innenminister, Wolfgang Schäuble, hegte „ähnliche Vorstellungen“ (Nationaler Sicherheitsrat) für Deutschlands parlamentarische Republik.

Jürgen Deutsch (Autor)

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Sonntag, 28. Oktober 2012

Steinbrück (SPD), ein Sehnsuchts-Kanzler - 28. Oktober 2012

Bürger Journal
Deutsch-Zeit

Die eingesperrte Empörung blickt mit einem Auge durch das Gitter von Jürgen Deutsch

Steinbrück (SPD), ein Sehnsuchts-Kanzler

Er spricht authentisch und redet Klartext – was die Zuhörer beeindruckt. Seine
Sprache offenbart seine finanzwissende Persönlichkeit, den willensstarken Charakter.

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin

Die Sprache, eine Brücke von einem zum anderen – von innen nach außen. Mit der Sprache erfährt der eine was der andere innerlich meint.
Steinbrücks Wort erweckt beim Zuhörer Glaubwürdigkeit, Vertrauen oder Ablehnung – beides ist möglich.
Die Ideologie-Sprache der Politiker und Parteien ist für den interessierten Bürger „wie ein offenes Buch“, er kann darin lesen: Politik ist wesentlich Bühne. Interwievs werden vorab abgesprochen, Sätze einstudiert und Auftritte choreographiert. Vor der Kamera wird inszeniert , nichts dem Zufall überlassen um den Bürger wirkmächtig zu beein-
drucken. Mit seiner überzeugenden Krisen-Sprache und Gestik kann der SPD-Kanzler-
kandidat , Peer Steinbrück, den Wahlkampf sicher interessant gestalten. Seine pointiert,
wirkmächtige Denk-Sprache ist glaubwürdig, er redet Klartext, spricht authentisch und wissend. Peer Steinbrück, ein managender Sehnsuchts-Kanzler der Deutschen? Im Unterschied zu Merkels nebulösem Neusprech. Sie blockiert mit ihrer Zeitkauf-Politik
den Weg aus der Staatsschulden-Krise. Da ist die „Steinbrücksche Variante einer Bankenunion“mit „eigenständiger Rekapitalisierung der Banken, nicht über den Steuerzahler finanziert“, vorzuziehen.
Hans-Werner Sinn, vom Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung, München meint: „Der Schritt in die Bankenunion sei weder gut für den Euro noch für die EU, sondern helfe der Wall Street und City of London und einer Reihe maroder in- und ausländischer Banken“.
Richard Schütze, Medien- und Politikberater äußert sich im Deutschlandfunk Inter-
wiev. Hier ein Auszug: „Steinbrück ruft die ganze Galerie ab. Der Punkte die man erzielen muss um markant zu erscheinen. Er ist interessant weil er pointiert auftritt. Unterhaltend weil er provokativ wirkt und sich nicht versteckt. Da geht er mutig rein in jedes Themenfeld. Er ist informativ wenn es darauf ankommt, zumindest in seinen Feldern, in der Finanzpolitik.Deutlich und authentisch, aber ehrlich vor allen Dingen.
Amtsfrau Merkel, wirkt dagegen abwartend, hinhaltend und verschlossener. Sie beobachtet wie die Kräfte- und Mehrheitsverhältnisse laufen und übernimmt dann Themen. Ihre Sprache ist sehr verhalten und zurückgenommen. Also nicht immer klar und pointiert wie ein Herausforderer sich das leisten kann, keine Regierungsverant-
wortung trägt.

Jürgen Deutsch (Autor)

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Donnerstag, 18. Oktober 2012

Westerwelles AA-Count-down - 18. Okt. 20012


Bürger Journal
Deutsch-Zeit


Die eingesperrte Empörung blickt mit einem Auge durch das Gitter von Jürgen Deutsch

Westerwelles AA-Count-down

Freie Demokraten, mit AA-Chef Westerwelle, bei 4 Prozent, im freien Fall
Guido Westerwelle, ein Überbleibsel des 2009ner FDP-Höhenflugs

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin

Die FDP liegt momentan in der Wählergunst bei 4 Prozent, im freien Fall. Mitverant-
wortlich für die miserable Deutschland-Wahlprognose ist die selbstüberschätzende
ehemalige Ämterhäufung des Außenministers Westerwelle: FDP-Vorsitz und Vize-Kanzler. Und nach der Deutschland-Wahl, im Herbst 2013 werden die Türen für ihn
geschlossen bleiben, das „Westerwelle-Aus“ wahrscheinlich – schneller kann es gehen
wenn die FDP bei der Niedersachsen-Wahl den Einzug in den Landtag verpasst.

Ohne die „Resterampe“: Westerwelle, Rösler sollten die FDP-Größen, Brüderle, Kubicki, Lindner und Gerhardt den FDP-Aufbruch nach der Niedersachsen-Wahl wagen. Dabei sollte das pragmatische, ideologiefreie Gemeinwohl – in der 2013ner Ampel – bei den FDP-Willigen das Koalitionsziel sein.

Noch bleiben die Kubickis in der Deckung, aber mit der für die Freidemokraten möglichen vernichtenden Landtagswahl am 20.01. in Niedersachsen werden prominente FDP-Köpfe rollen. So ist der NRW-Landeschef, Christian Lindner, laut Pressemeldung „Die Zeit“ über das Gerüchtetreffen Kubicki, Westerwelle gegen den FDP-Vorsitzenden Philipp Rösler, auf Mallorca eingeweiht. Lindners Distanz ist angebracht,
er ankert im sicheren NRW-Hafen und kann als einziger FDP-Mann abwarten.

Die Partei sich für die Deutschland-Wahl mit Kubicki, Brüderle, Lindner und Gerhardt, im Herbst des nächsten Jahres neu aufstellen wird. Bis dahin sollten die FDP-Granden eine verständliche, aussagekräftige Sprache sprechen um den unentschlossenen Wähler zu erreichen. Nur so wird es gelingen die freidemokratische Partei vor der Bedeutungs-
losigkeit zu retten. Wie in den vergangenen Jahrzehnten ist es notwendig, dass die FDP
ihre freiheitliche Politik im Reichstag lautstark einbringt.

Jürgen Deutsch (Autor, Blogger))

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Dienstag, 9. Oktober 2012

Steinbrück, der Krisen-Manager - Kubicki Sympathisant - 09. Okt. 12

Bürger Journal

Deutsch-Zeit


Die eingesperrte Empörung blickt mit einem Auge durch das Gittern von Jürgen Deutsch


Steinbrück, der Krisen-Manager – Kubicki Sympathisant

Peer Steinbrück, ein Manager, derWeg-Kanzler und Ampelmann

Ein SPD-Mann will es richten – Kaiserin Merkel, eine Aussitzerin
Peer Steinbrück, ein gesprächsoffener, finanzbewusster, der Gewerkschaftsnahe SPD- Kanzlerkandidat, sympathisiert mit der Ampel, gegen das Merkelsche Krisen-Valium


Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin

Das Verständnis für die Merkelsche Zeitkauf-Politik, zugunsten des Euro, schwindet zunehmend in Deutschland. Merkel, sieht sich als eine Kaiserin, die deutsche Interessen auf europäischer Ebene konsequent und mit Ruhe begegnet. In Wirklichkeit sitzt sie die Krise aber nur aus. Aber der SPD-Kanzlerkandidat, Peer Steinbrück, hat die Kompe- tenz, Erfahrung und Gelassenheit um die Krise zu managen. Steinbrück gibt gegenüber Merkel die Möglichkeit, politisch die Ursachen der Krise finanztatkräftig anzupacken um Europa bewusst aus der Bedrouille zu helfen. Die Krise sollte nun endlich von Politikern – die willens sind – in Angriff genommen werden, bevor der soziale Unmut im Lande die Straßen beben lässt. Die Bürger im Lande fordern pragmatische,
ideologiefreie, dem Gemeinwohl dienende – Krisenlösungen. Keine weiteren, den Steuerzahler belastenden Merkelschen Euro Zeitkauf-Aktivitäten.

Alle Europäer bewegt doch die Frage, nachdem der Euro nur Vorteile bringen und nichts kosten sollte: Was ist die Europäische Politische Union wert, welche Belastungen
verträgt der Euro-Bürger? Die Menschen wollen von den Regierungen der Euro-Zone baldmöglichst Antworten. Ansonsten scheitert die EU am Euro, was niemand ernsthaft wünschen kann. Ein abwickeln des Euro ist deshalb von den willigen Politikern anzugehen um die Europäische Politische Union auf den Weg zu bringen und der Idee der Gründungsväter neue Impulse zu geben.


Jürgen Deutsch (Autor)

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