Dienstag, 28. Februar 2012

... Bundesampel, eine baldige Deutschland Option - sozial-liberale-fortschritts Koalition? - 29. Februar 2012

Bürger Journal
Deutsch-Zeit


Die eingesperrte Empörung blickt mit einem Auge durch das Gitter von Jürgen Deutsch


… Bundesampel, eine baldige Deutschland Option –
sozial-liberale-fortschritts Koalition?

Schon einmal, 1969, war die Präsidentenwahl in Deutschland wegbereiter. Der Sozial-
demokrat, Gustav Heinemann, mit seiner Wahl war der Weg frei zur ersten sozial-
liberaler Regierungskoalition im Westen Deutschlands.

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin von Jürgen Deutsch

Nach dem vollzogenen Rücktritt Wulffs, eröffnet sich für die „FDP-Boygroup“ eine historische Chance die Glaubwürdigkeitskrise, bei den Menschen im Lande, zu überwinden. Indem die FDP-Vordenker mit dem „Mut der liberalen Zukunft“ den Regierungsaustritt wagen und die Bundesampel schalten.

Ein Blick zurück: Alles kam, weil die Liberalen, Heinemann, mit zum Bürgerpräsidenten wählten. Genauso oder Ähnliches wäre auch jetzt wieder möglich – wenn die FDPler den Zeitgeist spürten und den Aufbruch zur erneuten – für die FDP besser laufenden – Regierungsbeteiligung wagen. Hin zur sozialliberalen, fortschrittlichen Regierungskoalition
(Rot, Gelb, Grün). Die für Gemeinwohlsinn und pragmatischer Wirtschaftsgerechtigkeit steht. Dieser FDP-Schritt wäre „Gut“ für das große Deutschland. Es wären gar nicht so neue Ideen, die den Liberalismus kennzeichnen: Freiheit für den Einzelnen, nicht aber auf Kosten der Gesellschaft, für Bürgerrechte und –pflichten, für das Recht auf Bildung, für das Recht der Unternehmer Gewinne zu machen, aber nur nicht ohne die Sozialausgewogenheit des Vermögenden zu berücksichtigen.

Das Szenario ist vorbereitet. Nun braucht es den Mut der FDP-Spitze. Die Duplizität des Geschehens ist gegeben. Jetzt wartet das konfliktreiche Deutschland darauf, dass die FDP-Spitze die Bundesampel – zum Wohle der Menschen draußen – schaltet. Damit im Reichstag
die betonierte Unionspolitik abgelöst, ein neues Denken einkehrt, der Gemeinwohlsinn und sozialliberale, fortschrittliche, pragmatische Wirtschaftgerechtigkeit vorherrscht

Jürgen Deutsch

mailto: Opinion-of-press@web.de
oder
www.Deutsch-Zeit.blogspot.com

Sonntag, 26. Februar 2012

LIBERALEN (F)EHLT (D)IE (P)OTENZ - 26. Februar 2012

Bürger Journal
Deutsch-Zeit

LIBERALEN (F)EHLT (D)IE (P)OTENZ

Wirtschaftsminister Röslers & Generalsekretär Dörings, „Wachstum für alle“ –
altbackene, keine den Menschen im Lande, überzeugende Duo-Politik
Die 93 Fraktionssitze der Liberalen sind bis heute nicht mit Fachkompetenten besetzt

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin von Jürgen Deutsch

Pures wirtschaftliches Wachstum, wie zu Ludwig Erhards Zeiten, ist nicht mehr erstrebens-
wert. Sozialgerecht sollte es sein, umweltfreundlich, und die Beschäftigten mit einbeziehen. Immer mehr Menschen haben den Eindruck, dass die Steigerung des Wachstums, wie es der Wirtschaftsminister predigt, bei ihnen nicht ankommt und nur die Gewinne der Konzerne vermehrt. Der Wachstumszweifel hat bei den Bürgern Hochkonjunktur. In den letzten zwei Jahren boomte die Wirtschaft, doch nur verdient daran haben die Unter-
nehmer und Vermögende. Die Entlohnung der Beschäftigten kommt bis heute nicht von den Dumpinglöhnen weg. Obwohl heute mehr erwirtschaftet wird als noch vor zehn Jahren.

Altbackenes von Rösler & Döring ist die Ein-Thema-Politik „Wachstum für alle“. Schon der ehemalige FDP-Chef Westerwelle, ging mit dem Ein-Thema „Mehr Brutto vom Netto“ bis zum Niedergang der Freidemokraten um. Wo einst „Steuer“ im Lande wirken sollte macht jetzt „Wachstum“ die Runde. Sieht so der Aufwind der Liberalen aus? Das Duo glaubt, dass Idealwort gefunden zu haben, das über alle Politikbereiche greift: Wirtschaft, Bildung, Forschung und bis hin zur Familie. In der FDP sollte wieder mehr über die Erfolgsgeschichte des „Deutschseins“ gesprochen werden. Und dem Bürger zumuten über Einsparungen, Subventionsabbau und auch etwas höhere Steuern auf große Gewinne, Vermögen zu reden. Sich trauen über Dinge zu Reden was „Gut“ für das Ganze ist – statt immer nur die Klientel und Einzelinteressen (Hotelsteuer) aufzurufen. Deutschlands hoher Lebensstandart kostet Geld, dass geht nicht mit Steuersenkungen – auch nicht auf Pump. Das Schuften ohne fairen Lohn (Dumpinglöhne) muss endlich passé sein, wenn 5 Sterne Manager 20 Prozent mehr Geld verdienen, sind 2 Prozent Lohnerhöhung nicht hinzunehmen – viel zu wenig. Es ist das Gemeinwohl und die Sozialpartnerschaft zwischen Unternehmer und Gewerkschaften, die Deutschland in der Vergangenheit besser hat aussehen lassen als in anderen Ländern. Dem Duo sollte es gelingen die Basis von der Dringlichkeit – nicht nur einer Klientel – zu überzeugen, dass, das Gemeinwohl im konfliktreichen Deutschland anzupacken ist. Das heißt für die Wirtschaftsgerechtigkeit streiten – auch das Auslaufen der Leih- und Zeitarbeit betreiben, die für schwierige wirtschaftliche Zeiten gedacht waren.

Bei den Freidemokraten kommt es vor allem darauf an den Menschen im Lande wieder Mut zur Politik-Beteiligung zu machen. Parteilose, Protestler, Bürgerforen und kreative Bürger (Blogger) mit Gemeinwohlsinn könnten der FDP – wenn diese Gruppen angesprochen und politisch einbezogen werden – wieder Leben einhauchen. Außerdem muss ein wirklicher, origineller FDP-Durchstart her – kein Ein-Thema „Wachstum“ – bis hin zum Regierungsaustritt.

Die 2009er angebliche Liebeshochzeit ist der eigentliche Grund für den Abstieg der Liberalen.
Das FDP-Duo sollte sich dem wiederentdeckten SPD-Wirtschaftspragmatismus des Olaf Scholz (Hamburg), Kurt Beck (Rheinland-Pfalz) und dem SPD-Chef Sigmar Gabriel an-
nähern und ebenfalls mit der Wirtschaft kooperieren – zur Zufriedenheit der Gewerkschaften und Arbeitnehmer/innen. Weil das Investieren in Arbeitsplätze das erfolgversprechende Modell – bei leistungsgerechtem Lohn – ist. Und die Bürger sich mit dem neuen sozial-
liberalen Wirtschaftgerechtigkeitsprofil anfreunden können – so der FDP Glaubwürdigkeit und Sympathie beim Wähler einbringen.

FAZIT

Die bestehende Spaltung in unserer Gesellschaft zwischen der Wirtschaft und nötiger sozialer Arbeitnehmersicherheit, sollte möglichst von der FDP-Spitze aufgegriffen und thematisiert werden. Dann klappt es auch wieder mit dem Wähler?
Die Liberalen brauchen einen Schuss pragmatische Sozialdemokratie a la, Sigmar Gabriel, sowie den schnellen Austritt aus der Klientel-Politik – hin zum Gemeinwohl, sozialliberale Wirtschaftsgerechtigkeit.


Jürgen Deutsch

mailto: Opinion-of-press@web.de
oder
www.Deutsch-Zeit.blogspot.com

Mittwoch, 15. Februar 2012

Bürger Journal/Deutschlandhalle und Berliner Sportpalast futsch "Krückes" Sportpalastwalzer aber bleibt! - 09. Februar 2012

Bürger Journal
Deutsch-Zeit



Berlin, lieben oder lassen, gleichgültig, nee! von Jürgen Deutsch


Deutschlandhalle und Berliner Sportpalast futsch
„Krückes“ Sportpalastwalzer aber bleibt!

Reinhold Habisch, genannt Krücke, ist das Letzte Berliner Original


Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin von Jürgen Deutsch

„Krücke“ wurde 1911 mit seinen auf zwei Fingern gepfiffenen Pfeifverzierungen zum Walzer „Wiener Praterleben“ (Komponist, Translateur) für alle Ewigkeit zum Berliner Sixday Original. Noch heute ist der Sportpalastwalzer die Erkennungsmelodie für 6-Tagerennen, weltweit. „Krückes“ Sportpalastwalzer ist untrennbar mit ihm ver-
bunden. Geboren am 08. Januar 1889 wuchs er in einer Mietskaserne am Straußberger Platz, einem proletarischen Berliner Bezirk, Friedrichshain, auf. Ganz in der Nähe be-
gegnete Alfred Döblin, seine Milieu-Typen und erführ von ihren tragischen Geschichten für seinen Welt-Roman „Berlin-Alexanderplatz“.
Bis 1905 träumte Reinhold davon ein großer Radrenn-Pedaleur zu werden. Sein Traum endete jäh, mit dem Sturz auf regennasser Fahrbahn und wurde dabei von einer heran- nahenden Straßenbahn überfahren. Seine übergroße Begeisterung zum Radsport und sein mit Sarkasmus gepaarter Berliner Jargon, mit „Herz und Schnauze“, halfen ihm, seine Behinderung, zeitweise zu überwinden. Der 16jährige Reinhold hatte auch nichts gegen seinen baldigen Spitznamen „Krücke“. Als Radsportler vor dem „Nudeltop“ in Treptow (eine fast kreisrunde Radrennbahn, mit supersteilen Kurven) seine Unterarm-
krücke in einem Baum versteckten und Reinhold nach seinem lauten, empörten Brüllen: „Meene Krücke, jebt ma meene Krücke wieda!“ von diesem Moment an, seinen Spitz-
namen „Krücke“ weghatte.
Ende der 1950ziger und Anfang der 60ziger Jahre gingen im damaligen West-Berlin, mit dem Sixday-Veranstalter, Hans Preiskat – pro Winterbahnsaison – zwei 6-Tage-
rennen an den Start. Zum Saisonbeginn des Rundenkarussells in der 1957 wiederaufge-
bauten – 16000 Zuschauer fassenden – Deutschlandhalle und am Ende des 6-Tage Renn-
kalenders im ehrwürdigen Berliner Sportpalast, in Schöneberg, Potsdamer Straße 72/73
mit seinem damaligen Straßenstrich. In der Toreinfahrt ist heute eine Gedenktafel der Traditionsarena zu bestaunen. In seinem gesponserten „Wurzelpeter“ Trikot (Kräuter-
likör) war „Krücke“ – gemeinsam mit den 6-Tage Pedaleuren – in beiden Sportarenen
der Publikumsliebling. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die billigen Stehplätze auf dem „Heuboden“, über der Steilkurve, im Berliner Sportpalast. Hier amüsierte und verfolgte das radsportbegeisterte Milieu das Renngeschehen. Die Sportbegeisterung schlug höher wenn während der 6-Tage, Siegermannschaften, nach der 1-Stundenjagd, Bierkästen für den „Heuboden“ spendierten.
Im Sommer 1958 begegnete ich „Krücke“ das Erstemal im Vereinslokal der Kreuz-
berger Rvg. von 1889, in der Pücklerstraße 33 (Eisenbahn Markthalle), in dem ich als
14jähriger Radrennfahrer, Mitglied war. „Krücke“ gehörte vor dem Zweiten Weltkrieg
der Renngemeinschaft Rennhahn an, die sich in der westlich – vom Kottbusser Tor aus – gelegenen Reichenberger Straße befand und nach dem Krieg der Kreuzberger Rvg.
beitrat.
1961 gewannen die Kreuzberger Jugendfahrer – so bezeichnete man die damaligen unter 18jährigen Radrennfahrer – Wiemer, Deutsch, Poltrock und Gehrmann, die 50 Km „Vierer Mannschaft Straßen Jugend-Meisterschaft“, auf der Straße des 17. Juni, vor dem stark fahrenden Gegner „Zugvogel“. „Krücke“, in seinem Sponsorentrikot
„Wurzelpeter“ gekleidet, am Ernst-Reuter-Haus stehend, gratulierte uns, vor dem im Hintergrund parkenden – mit Werbung „Kölner Schmelzflocken“ beschriftet – VW-Vereinsbus, als Erster. Was wir als 18jährige alle ganz toll fanden.

Das 53. Berliner 6-Tagerennen (1964) erlebte „Krücke“ nicht mehr. Bis zu seinem Ab-
leben wohnte er in SO36, der Kreuzberger, Lobeckstraße 82.

Berlin verlor mit „Krücke“ eines seiner letzten Originale. „Pump ma mal Deen Kopp, ick will meene Schwiejamutter een Schreck injaren“, det war „Krücke“ wie er leib- und lebte.

Jürgen Deutsch

mailto: Opinion-of-press@web.de
oder
www.Deutsch-Zeit.blogspot.com

Schon mal dagewesen - damals wertlose Anleihen, heute gute Steuergroschen! - 15. Februar 2012

Bürger Journal
Deutsch-Zeit

Die eingesperrte Empörung blickt mit einem Auge durch das Gitter von Jürgen Deutsch


Schon mal dagewesen – damals wertlose Anleihen,
heute gute Steuergroschen!

Angesichts der Bemühungen deutscher Demokraten um die europäische Schuldenkrise und deren Bewältigung ist es angebracht sich an die erste bombastische deutsche Schuldenkrise zu erinnern

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin von Jürgen Deutsch

Nach dem „Ersten Weltkrieg“ übernahm die erste demokratische Regierung in Deutschland ein dramatisches Schuldenerbe. Um dem Herr zu werden setzte die Weimarer Republik die erste große Finanz- und Steuerreform in der deutschen Geschichte durch. Eine Steuer auf Vermögen und Grundbesitz. Die fatalen Schulden der deutschen Kriegsfinanzierung waren der Grund. Kaiser Wilhelm, hatte den 1.Weltkrieg durch wertlose Anleihen finanziert, weil es keine Kapital-, Reichen- und Großgrundbesitzsteuer gab.

Genau andersherum, über höhere Steuern hatten Briten und Franzosen ihre Kriegskosten beglichen – auch die dortigen Rüstungskonzerne hatten höhere Steuern zahlen müssen. In Wilhelms Deutschland wurden die Gewinne der Rüstungskonzerne weitgehend geschont. Folglich stieß die demokratische Weimarer Regierung auf den hässlichen Widerstand der Vermögens- und Grundbesitzer. Wegen der Steuerreform finanzierten die Großgrundbesitzer, die deutsche Schwerindustrie über die deutschnationale Presse eine gewaltige Hetzkampagne gegen den ersten Reichsfinanzminister der Weimarer Republik, Matthias Erzberger. Mit der Folge, dass der Reichsminister Erzberger, von zwei deutschnationalen Offizieren 1921 er- schossen wurde.

FAZIT

Damals wurden dem Volk, indem an das nationale Gewissen appellieren, für Wilhelms Krieg wertlose Schuldscheine aufgeschwatzt und die Untertanen holten die letzte Goldmark aus ihrem Sparstrumpf. Die ostelbischen Großgrundbesitzer und Rüstungskonzerne aber strichen gigantische Gewinne ein.

In der jetzigen europäischen Schuldenkrise wird der andauernde Euro-Währungskrieg
- wie zu Kaiser-Zeiten – vom deutschen Steuerzahler finanziert. Und erneut werden die Verursacher der Krise – Banken, Versicherungen und Vermögende – nicht an den Kosten zur Überwindung der Schuldenkrise herangezogen.


Jürgen Deutsch

mailto: Opinion-of-press@web.de oder www.Deutsch-Zeit.blogspot.com

Donnerstag, 2. Februar 2012

Bürger Journal: Freier Markt, verdampft in der Finanz- und Schuldenkrise, das Parlament? - 02. Febr. 2012

Bürger Journal
Deutsch Zeit

Die eingesperrte Empörung blickt mit einem Auge durch das Gitter von Jürgen Deutsch


Freier Markt, verdampft in der Finanz- und Schuldenkrise das Parlament?
Die schwarz-gelbe Regierung misstraut dem Volk, reagiert in der Krise über deren Köpfe

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin von Jürgen Deutsch

Was Kaiser Wilhelm und Reichskanzler Adolf nicht mit Pickelhauben und Knobelbechern erzwungen, hat die schiere Wirtschaftskraft geschafft – die wirtschaftliche Vorherrschaft in Europa zu erringen. Der Wermutstropfen ist nur die unüberhörbare Politikverdrossenheit im Lande. Aber anders als W. & A. verfolgt Deutschland gesamteuropäische Interessen, die den Menschen dienen.
Das die Wahlbeteiligung von Jahr zu Jahr abnimmt hat ihren wahren Grund im Wissen von der gegenwärtigen Macht der Ökonomie und des kapitalistischen Finanzsystems gegenüber den demokratischen Parteien, der in den Reichstag gewählten, die damit ihre Autonomie an der Garderobe abgegeben haben. Es heißt, die Gewählten machen was sie wollen. Dabei gehört die politische Willensbildung ins Parlament. Die Aufgabe der Politik ist es doch im Parlament Überzeugungsarbeit zu leisten, die wiederum die Willens- bildung beeinflusst. Durch Überzeugungsarbeit im Reichstag und den Gesellschaftsauf-
klärern, was ja Aufgabe der Politik ist entsteht Solidarität, mit den Erfordernissen die keine Ungleichheit produziert.
Der freie Markt aber funktioniert aus seiner Logik heraus, dass alle Lebensbereiche umfassen und das politische Handeln und Denken bestimmt. Flexibilisierung, Wachstum, Modernisier- ung kommen wie das Naturgesetz daher, als Ausdruck von Sachzwängen, die im Parlament nicht zur Diskussion stehen. Das wirkt, weil es wegen der Sachzwänge keine Gegenmo-
delle gibt und verhindert eine Debatte im Reichstag über Alternativen.

Was will das Volk?

Eine Regierung, unter dem Diktat der Finanzwirtschaft oder die, die sich selbstbestimmt, welche sich über Freiheit, Gleichheit Brüderlichkeit, das heißt Soli-
darität, debattieren und entscheiden kann? Wie lange noch will Schwarz-Gelb so weiterwursteln? Wir Bürger kennen die Demokratie? Richtig, aber warum müssen wir es als Gott gegeben hinnehmen? Warum ändert sich nichts?

Der Unterschied zwischen Arm und Reich vergrößert sich zusehends. Die Schieflage ist perfektioniert. Wann kippt eine Gesellschaft deren Reichtum wächst, aber gleichzeitig mehr Armut produziert?

Die aufgeklärten EU-Bürger sind es Leid, mit ansehen zu müssen, dass nach 17 Finanz-
gipfeln, hinter verschlossenen Türen – ohne die 27 EU-Parlamente – der anhaltenden
Krise nicht beizukommen ist.
Die CDU/CSU & FDP-Reagierung misstraut der Bevölkerung und reagiert in der Krise über deren Köpfe hinweg.

Jürgen Deutsch/mailto: Opinion-of-press@web.de oder www.Deutsch-Zeit.blogspot.com