Der „Öffentliche Raum“ im Berliner Stadtkern
Wiederherstellung der historischen „Berliner Stadträume“
„Berlin, lieben oder lassen – gleichgültig, nee“ von Jürgen Deutsch ( Opinion-of-press@ web.de)
Der Berliner Senat lässt Stadträume aus vergangener Zeit nach alten Plänen neu entstehen, so der Neustädtische Kirchplatz im „Spreeathener Stadtkern“. Die Wiederherstellung des Neustädtischen Kirchplatzes zwischen Neustädtischer Kirchstr. und Schadowstr. an der Dorotheenstr. ist eine „Oase im innerstädtischen Häuser-Meer“. Eine ebenfalls gelungene städtische Raumgestaltung, nach historischen Plänen, ist der Schinkelplatz an der Friedrich Werderchen Kirche, der Bauakademie. Der Platz mit der halbrunden, marmornen Sitzbank, dem Steinboden-Mosaik und den Standfiguren: Schinkel, Thaer, Beuth ist ein „Stadt-Raum-Smaragd“ höchster Güte. Westlich vom Areal entsteht der „Prinzengarten“ mit Townhäuser der gehobenen Bausubstanz. Östlich des historischen Ensembles, am anderen Spreeufer, ist das „Marx-Engels-Forum“ in der Planungsphase. Hier wäre ein kleingerastertes Straßennetz - nach historischem Stadtbild – mit einer urbanen Durchmischung von Wohnen, Arbeit, Kultur, Vergnügen, Geschäften und Behördenansiedlung denkbar. Ein weiterer erwähnenswerter – leider vernachlässigter Raum - ist der „Alfred-Döblin-Platz“ zwischen Dresdener Str. und Sebastianstr. Ecke Luckauer Str. in Kreuzberg ( SO 36). Der Platz liegt noch im „Dornröschenschlaf“ und wartet auf sein Erwachen. Die Neugestaltung des Platzes zu Ehren des bedeutenden Buchautors, Alfred Döblin, mit dem Erfolgsroman „Berlin – Alexanderplatz“ würde das Wohnumfeld aufwerten.
Bei Großprojekten – der Ausgestaltung des “Tempelhofer Flugfeldes“ – bedarf es der Bürgermitsprache.
Dienstag, 15. Februar 2011
Sonntag, 13. Februar 2011
Die kostbaren, öffentlichen "Berliner Räume" - Fluss- und Kanalufer sind für alle da - Mut zur Media-Spree-Empörung - 13.02.2011
Die kostbaren, öffentlichen „Berliner Räume“ – Fluss- und Kanalufer sind für alle da –
Mut zur Media-Spree-Empörung
„Berlin, lieben oder lassen – gleichgültig, nee“ von Jürgen Deutsch (Opinion-of-press@web.de)
Bis zum Ende der 70er Jahre im vorigen Jahrhundert, war das südliche Landwehrkanalufer der Bezirke Tiergarten, Charlottenburg – von der Charlottenburger Brücke (Charlottenburger Tor) bis zur Schlossbrücke, hin zum Charlottenburger Schloss – nicht durchgehend begehbar, was jetzt möglich ist. Deshalb braucht die Stadt ein Gesetz, damit die Fluss- und Kanalufer begehbar bleiben – wie es in Bayern bereits existiert. So sollten bei der Media-Spree-Bebauung die Investor- und Bürgerinteressen in Einklang gebracht werden. Durch eine intelligente Brückenkonstruktion mit zusätzlichen öffentlichen Bootsanlegestellen, die über Treppen mit einer begrünten Holz-Laufstegtrasse verbunden ist, kann die „Allgemeine Ufernutzung“ jetzt und für die nachfolgenden Generationen gesichert werden. Welches für den öffentlichen „Berliner Raum“ dringend geboten wäre.
Mut zur Media-Spree-Empörung
„Berlin, lieben oder lassen – gleichgültig, nee“ von Jürgen Deutsch (Opinion-of-press@web.de)
Bis zum Ende der 70er Jahre im vorigen Jahrhundert, war das südliche Landwehrkanalufer der Bezirke Tiergarten, Charlottenburg – von der Charlottenburger Brücke (Charlottenburger Tor) bis zur Schlossbrücke, hin zum Charlottenburger Schloss – nicht durchgehend begehbar, was jetzt möglich ist. Deshalb braucht die Stadt ein Gesetz, damit die Fluss- und Kanalufer begehbar bleiben – wie es in Bayern bereits existiert. So sollten bei der Media-Spree-Bebauung die Investor- und Bürgerinteressen in Einklang gebracht werden. Durch eine intelligente Brückenkonstruktion mit zusätzlichen öffentlichen Bootsanlegestellen, die über Treppen mit einer begrünten Holz-Laufstegtrasse verbunden ist, kann die „Allgemeine Ufernutzung“ jetzt und für die nachfolgenden Generationen gesichert werden. Welches für den öffentlichen „Berliner Raum“ dringend geboten wäre.
Sonntag, 6. Februar 2011
Staat kontra Bürger - 06.02.2011
Staat kontra Bürger
Wirtschafts- und Bürgerinteressen kollidieren - Mut zur Empörung - für ein besseres Miteinander von Staat und Gesellschaft
Zwischendurch aus Berlin von Jürgen Deutsch
Die an verschiedenen Orten losbrechenden Bürgerproteste im Lande sind nichts anderes als ein Ventil – weil das Unvermögen der Regierenden zunimmt – um Dampf abzulassen. Denn ein Interessenausgleich zwischen den Wirtschaftslobbyisten – die bis in die höchsten Ränge des Staates mitmischen – und der Bürgergesellschaft ist nicht in Sicht. Das „Individuum“ Bürger ist nicht Wirtschafts- oder Großprojektfeindlich eingestellt, dennoch überwiegt die Skepsis, dass die Belange der Betroffenen – schon bei der Projektentwicklung – nicht mit dem nötigen Respekt berücksichtigt werden. So geschehen beim Flugroutenstreit des Großflughafens, Berlin Brandenburg International (BBI). Erst die massiven Proteste der Süd-West Berliner und der Umlandgemeinden zwangen die Flugsicherheitsbehörde zu einer zumutbaren Flugroutenänderung. Die Protestliste lässt sich beliebig fortführen. Da wäre der öffentliche Spreeuferweg, der Media- Spree- Gegner, der Weiterführung der A 100 in Treptow, Stuttgart 21 und neuerlich die Liebigstr. 14 Ecke Rigaer Str. im Friedrichshain. Weshalb ist in einer Millionenstadt wie Berlin für junge Menschen „Alternatives Leben“ nicht möglich? Die Kriminalisierung der „Hausbesetzerszene Kreuzberg“ in den 60/70er Jahren im vorigen Jahrhundert eskalierte wegen der weiterführenden Stadtringtrasse durch Kreuzberg, die vom damaligen Senat nicht realisiert wurde, wodurch die vorher entmieteten Häuser folglich leer standen und Studierende sich der verlassenen Häuser annahmen. Die Kohlfurter Str. und die Barden „ Insterburg & Co“ von der „Kleinen Weltlaterne“ in SO 36 lassen grüßen.
Ein besseres Verständnis für Bürgerinteressen hat da der Bundesnachrichten Dienst (BND) in Berlin-Stadtmitte, Chausseestr. bewiesen. Dort entseht auf dem Areal des BND ein „Panke Park“ mit freigelegter Panke, die von dort weiter in die Spree fließt. Die Grünfläche wird voraussichtlich für die Öffentlichkeit und den Behördenmitarbeitern freigegeben. Dieses Miteinander von Staats- und Bürgerinteressen sollte doch Schule machen. Die Berliner sehen die Ankunft von ca. 6000 Beschäftigten als Gewinn für die Großstadt – gelassen entgegen.
Berlin, lieben oder lassen – gleichgültig, nee!
Wirtschafts- und Bürgerinteressen kollidieren - Mut zur Empörung - für ein besseres Miteinander von Staat und Gesellschaft
Zwischendurch aus Berlin von Jürgen Deutsch
Die an verschiedenen Orten losbrechenden Bürgerproteste im Lande sind nichts anderes als ein Ventil – weil das Unvermögen der Regierenden zunimmt – um Dampf abzulassen. Denn ein Interessenausgleich zwischen den Wirtschaftslobbyisten – die bis in die höchsten Ränge des Staates mitmischen – und der Bürgergesellschaft ist nicht in Sicht. Das „Individuum“ Bürger ist nicht Wirtschafts- oder Großprojektfeindlich eingestellt, dennoch überwiegt die Skepsis, dass die Belange der Betroffenen – schon bei der Projektentwicklung – nicht mit dem nötigen Respekt berücksichtigt werden. So geschehen beim Flugroutenstreit des Großflughafens, Berlin Brandenburg International (BBI). Erst die massiven Proteste der Süd-West Berliner und der Umlandgemeinden zwangen die Flugsicherheitsbehörde zu einer zumutbaren Flugroutenänderung. Die Protestliste lässt sich beliebig fortführen. Da wäre der öffentliche Spreeuferweg, der Media- Spree- Gegner, der Weiterführung der A 100 in Treptow, Stuttgart 21 und neuerlich die Liebigstr. 14 Ecke Rigaer Str. im Friedrichshain. Weshalb ist in einer Millionenstadt wie Berlin für junge Menschen „Alternatives Leben“ nicht möglich? Die Kriminalisierung der „Hausbesetzerszene Kreuzberg“ in den 60/70er Jahren im vorigen Jahrhundert eskalierte wegen der weiterführenden Stadtringtrasse durch Kreuzberg, die vom damaligen Senat nicht realisiert wurde, wodurch die vorher entmieteten Häuser folglich leer standen und Studierende sich der verlassenen Häuser annahmen. Die Kohlfurter Str. und die Barden „ Insterburg & Co“ von der „Kleinen Weltlaterne“ in SO 36 lassen grüßen.
Ein besseres Verständnis für Bürgerinteressen hat da der Bundesnachrichten Dienst (BND) in Berlin-Stadtmitte, Chausseestr. bewiesen. Dort entseht auf dem Areal des BND ein „Panke Park“ mit freigelegter Panke, die von dort weiter in die Spree fließt. Die Grünfläche wird voraussichtlich für die Öffentlichkeit und den Behördenmitarbeitern freigegeben. Dieses Miteinander von Staats- und Bürgerinteressen sollte doch Schule machen. Die Berliner sehen die Ankunft von ca. 6000 Beschäftigten als Gewinn für die Großstadt – gelassen entgegen.
Berlin, lieben oder lassen – gleichgültig, nee!
Sonntag, 16. Januar 2011
TUNESIEN IM POLITISCHEN CHAOS? - 17.01.2011
TUNESIEN IM POLITISCHEN CHAOS?
Soziale Revolution führte in Tunis zur Flucht des Präsidenten Ben Ali
Revolutionäre Protest Kettenreaktion im maghrebinischen Tunesien
Zwischendurch aus Berlin von Jürgen Deutsch
Seit 1987 regierte nicht ein Präsident in Tunis sondern der Amtsleiter Zine el-Abidine Ben Ali
im Bewusstsein eines Vorgesetzten der militärischen Sicherheitsbehörde, die Dossiers eines jeden Bürgers in der Hauptstadt Tunis sammelte.
Selbst zu Zeiten des 1. tunesischen Reform-Präsidenten, Habib Bourguiba, konnte wer will schon 1977 auf den Straßenmärkten, das Trauerspiel beobachten wie Händler ohne gültige Verkaufslizenz ihre bescheidenen Habseligkeiten, bei der Ankunft der Polizei, auf den angrenzenden Grundstücken versteckten. Um so der drohenden Ordnungsstrafe und den Verlust des Geräts und der Ware zu entgehen. Kaum war die Polizei außer Sichtweite wurde munter weiterverkauft. Diese unsoziale und menschenverachtende Korruption seitens der Behörden setzten sich bis in die Tage der Flucht Ben Alis fort.
Wie konnte es zum Rücktritt Ben Alis kommen? Am Anfang stand der soziale Sprengstoff – die treibende Kraft – der die Protest Kettenreaktion landesweit auslöste. Ein 26 jähriger verzweifelter tunesischer Gemüsestraßenhändler, MOHAMMED BOUAZIZI, hatte einen Universitätsabschluss und konnte keine Arbeit finden, um als einziger Brotverdiener seine Familie zu ernähren. Als die Behörden zum wiederholten Male seine Ware beschlagnahmt und die Lizenz wegen fehlendem Bakschisch (Bestechungsgeld) verweigert wurde, hatte er wohl genug vom Leben. In auswegloser Lage befindlich, übergoss er sich am 17. Dez. letzten Jahres in Sidi Bouzid auf offener Straße mit Benzin und steckte sich selbst in Brand – erlag seinen Verbrennungen – nachdem der Bürgermeister der Stadt ein Gespräch zusagte, was nicht zustande kam. Und der Unmut des Volkes über das Land zog. Ben Ali hatte in seiner 23 jährigen Amtszeit versäumt dem Volk aus Maul zu schauen. Nach dem Rücktritt Ben Alis geht Tunesien unruhigen Zeiten entgegen.
Es kommt in Zukunft darauf an in welche Richtung das Militär geht. Ein Hoffnungsschimmer ist der General der sich dem Befehl Ben Alis widersetzte und sich weigerte auf seine Landsleute zu schießen und der Präsident den Befehlverweigerer suspendierte. Stunden später sah sich derselbe General – von Oppositionskräften zurückgeholt – wieder im Dienst. Das zeigt dass, das Land nicht im politischen Chaos untergehen wird.
E-Mail an Jürgen Deutsch:
Opinion-of-press@web.de
Soziale Revolution führte in Tunis zur Flucht des Präsidenten Ben Ali
Revolutionäre Protest Kettenreaktion im maghrebinischen Tunesien
Zwischendurch aus Berlin von Jürgen Deutsch
Seit 1987 regierte nicht ein Präsident in Tunis sondern der Amtsleiter Zine el-Abidine Ben Ali
im Bewusstsein eines Vorgesetzten der militärischen Sicherheitsbehörde, die Dossiers eines jeden Bürgers in der Hauptstadt Tunis sammelte.
Selbst zu Zeiten des 1. tunesischen Reform-Präsidenten, Habib Bourguiba, konnte wer will schon 1977 auf den Straßenmärkten, das Trauerspiel beobachten wie Händler ohne gültige Verkaufslizenz ihre bescheidenen Habseligkeiten, bei der Ankunft der Polizei, auf den angrenzenden Grundstücken versteckten. Um so der drohenden Ordnungsstrafe und den Verlust des Geräts und der Ware zu entgehen. Kaum war die Polizei außer Sichtweite wurde munter weiterverkauft. Diese unsoziale und menschenverachtende Korruption seitens der Behörden setzten sich bis in die Tage der Flucht Ben Alis fort.
Wie konnte es zum Rücktritt Ben Alis kommen? Am Anfang stand der soziale Sprengstoff – die treibende Kraft – der die Protest Kettenreaktion landesweit auslöste. Ein 26 jähriger verzweifelter tunesischer Gemüsestraßenhändler, MOHAMMED BOUAZIZI, hatte einen Universitätsabschluss und konnte keine Arbeit finden, um als einziger Brotverdiener seine Familie zu ernähren. Als die Behörden zum wiederholten Male seine Ware beschlagnahmt und die Lizenz wegen fehlendem Bakschisch (Bestechungsgeld) verweigert wurde, hatte er wohl genug vom Leben. In auswegloser Lage befindlich, übergoss er sich am 17. Dez. letzten Jahres in Sidi Bouzid auf offener Straße mit Benzin und steckte sich selbst in Brand – erlag seinen Verbrennungen – nachdem der Bürgermeister der Stadt ein Gespräch zusagte, was nicht zustande kam. Und der Unmut des Volkes über das Land zog. Ben Ali hatte in seiner 23 jährigen Amtszeit versäumt dem Volk aus Maul zu schauen. Nach dem Rücktritt Ben Alis geht Tunesien unruhigen Zeiten entgegen.
Es kommt in Zukunft darauf an in welche Richtung das Militär geht. Ein Hoffnungsschimmer ist der General der sich dem Befehl Ben Alis widersetzte und sich weigerte auf seine Landsleute zu schießen und der Präsident den Befehlverweigerer suspendierte. Stunden später sah sich derselbe General – von Oppositionskräften zurückgeholt – wieder im Dienst. Das zeigt dass, das Land nicht im politischen Chaos untergehen wird.
E-Mail an Jürgen Deutsch:
Opinion-of-press@web.de
Mittwoch, 22. Dezember 2010
SOZIALDEMOKRATISCHE WEICHENSTELLUNG IM LAUF DER ZEIT - 22.12.2010
SOZIALDEMOKRATISCHE WEICHENSTELLUNG IM LAUF DER ZEIT
Demokratie und Sozialausgleich in der gesetzlichen Krankenversicherung - Ziele der SPD
Zwischendurch aus Berlin von Jürgen Deutsch
Sozialdemokraten fangt endlich an, über die Köpfe der Clans in Berlin hinweg, mit dem Volk zu debattieren – über Entscheidungskommissionen funktioniert das nicht.
SPD-Wahlfänger könnten von Berlin aus, verlorengegangenes Wählerpotential, durch Partizipation mit den Bürgern im Lande zurückerobern. Parteichef Sigmar Gabriel, General-
sekretärin Andrea Nahles und Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier (alle SPD) müssen über die Clans (Interessengruppen) Berlins hinweg mit den Direktbetroffenen ins Gespräch kommen. Viele Bürger im Lande hassen die Ausgabenkürzungen im Sozialbereich und Gesundheitswesen. Der Linksschwenk der SPD, den Sozialausgleich in der gesetzlichen Krankenversicherung aus Steuermitteln (Einkommenssteuer finanziert) bestreiten zu wollen, statt aus Beitragseinnahmen, ist eine zentrale Weichenstellung – die begrüßens-wert ist. Da sollte es doch mit starker sozialdemokratischer Führungsarbeit gelingen die öffentliche Meinung auf die eigene Seite zu bekommen. Die Partizipation mit den Bürgern kann aber nur erfolgversprechend sein, wenn die MEDIEN-CÄSAREN den solidarpolitischen Fortschritt – hin zur Direktdemokratie – zum eigenen Nutzen begleiten. Sie vom sozialdemokratischen Bürgerinteresse profitieren können. Verstärkt protestieren die
Menschen in den Straßen für eine umfassende Einbindung, bei den für sie betreffenden Fragen, da wären: Lohndrückerei, Bildung, Atomenergie, Privatisierung von Gas, Strom und
Wasser, der Stadt- und Landschaftsplanung (Berlin-Stadtmitte, Marx-Engels Forum) und
Auslandseinsätze der Bundswehr. Weil die aufgeklärte Bürgergesellschaft (Paradebeispiel, der unaufhaltsame Niedergang der Freidemokraten – Wirtschaftsliberaler Identitätsverlust) nicht mehr abseits stehen, sondern mit am Zukunftstisch platz nehmen will, ist es nicht mehr zeitgemäß, dass die Bürger in Deutschland alle vier Jahre an die Wahlurne gehen und mir ihrer Stimmabgabe, für eine Legislatur den Volksvertretern eine Blankolegitimation – für Fehlentscheidungen und Unterlassungssünden – erteilen.
Demokratie und Sozialausgleich in der gesetzlichen Krankenversicherung - Ziele der SPD
Zwischendurch aus Berlin von Jürgen Deutsch
Sozialdemokraten fangt endlich an, über die Köpfe der Clans in Berlin hinweg, mit dem Volk zu debattieren – über Entscheidungskommissionen funktioniert das nicht.
SPD-Wahlfänger könnten von Berlin aus, verlorengegangenes Wählerpotential, durch Partizipation mit den Bürgern im Lande zurückerobern. Parteichef Sigmar Gabriel, General-
sekretärin Andrea Nahles und Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier (alle SPD) müssen über die Clans (Interessengruppen) Berlins hinweg mit den Direktbetroffenen ins Gespräch kommen. Viele Bürger im Lande hassen die Ausgabenkürzungen im Sozialbereich und Gesundheitswesen. Der Linksschwenk der SPD, den Sozialausgleich in der gesetzlichen Krankenversicherung aus Steuermitteln (Einkommenssteuer finanziert) bestreiten zu wollen, statt aus Beitragseinnahmen, ist eine zentrale Weichenstellung – die begrüßens-wert ist. Da sollte es doch mit starker sozialdemokratischer Führungsarbeit gelingen die öffentliche Meinung auf die eigene Seite zu bekommen. Die Partizipation mit den Bürgern kann aber nur erfolgversprechend sein, wenn die MEDIEN-CÄSAREN den solidarpolitischen Fortschritt – hin zur Direktdemokratie – zum eigenen Nutzen begleiten. Sie vom sozialdemokratischen Bürgerinteresse profitieren können. Verstärkt protestieren die
Menschen in den Straßen für eine umfassende Einbindung, bei den für sie betreffenden Fragen, da wären: Lohndrückerei, Bildung, Atomenergie, Privatisierung von Gas, Strom und
Wasser, der Stadt- und Landschaftsplanung (Berlin-Stadtmitte, Marx-Engels Forum) und
Auslandseinsätze der Bundswehr. Weil die aufgeklärte Bürgergesellschaft (Paradebeispiel, der unaufhaltsame Niedergang der Freidemokraten – Wirtschaftsliberaler Identitätsverlust) nicht mehr abseits stehen, sondern mit am Zukunftstisch platz nehmen will, ist es nicht mehr zeitgemäß, dass die Bürger in Deutschland alle vier Jahre an die Wahlurne gehen und mir ihrer Stimmabgabe, für eine Legislatur den Volksvertretern eine Blankolegitimation – für Fehlentscheidungen und Unterlassungssünden – erteilen.
Montag, 6. Dezember 2010
06.12.2010 - US-Schweinereien in der Bush jun., Ära
US-Schweinereien in der Bush jun., Ära
Der Filmstreifen „Faire Game“ erzählt von den politischen Schweinereien der Bush jun.
Administration, im Vorfeld des Irakkriegs. Das manipulative Wissen ist für die konstruierte Wahrheit unumgänglich.
Zwischendurch aus Berlin von Jürgen Deutsch
„Das Wissen ist gleichbedeutend mit Macht“ wusste bereits der französische Polizeiminister Herzog Joseph Fouché (1804-1810) zur Zeit des frz. Außenministers Hzg. Charles-Maurice de Talleyrand. Fouché legte als erster Pariser Polizeichef Dossiers von Bürgern der Stadt an, um sie bei passender Gegebenheit als Druckmittel zu verwenden. Er war ein rastloser, penibler und besessener Amtsträger, der dass Spitzelsystem aufbaute. Es gab in seiner Amtszeit keine Macht die Fouché daran hindern konnte seine Aufzeichnungen bei bester Gelegenheit ans Licht zu holen.
Der Kinofilm „Faire Game“ veranschaulicht die politischen Schweinereien in der Nigeria-Affäre, um den Ex US-Diplomaten Wilson und dessen Frau, die von der eigenen Regierung, aus Rache, als Geheimagentin enttarnt wurde. Keine Macht der Welt konnte die US-Administration – nicht die UNO – vom Vorsatz den Irak anzugreifen, hindern. Nach dem 11.09.2001, der Katastrophe am World Trade Center, ist es der Bush jun. Administration, im Vorfeld des Irakkriegs, mit der manipulativen Regierungsinformation zu Saddams angeblichen Massenvernichtungswaffen gelungen die Unwahrheit, wiederholend, im Main-
stream der Medien schwimmend, als Rechtfertigung für den Angriffskrieg darzustellen. Dieses manipulative Wissen ist für die konstruierte Wahrheit unumgänglich. Die Unwahrheit muss nur immer wieder glaubhaft untermauert werden – medienwirksamer Mainstream. Es gelang der US-Regierung tatsächlich das Hirngespinst der Welt als gegeben zu verkaufen – sie war erfolgreich.
Die Quintessenz für den Weltbürger ist doch, dass es der demokratischen Führungsmacht Amerika ermöglicht wurde, die Bevölkerung über den Medien-Mainstream , zu manipulieren
und der Bürger eine konstruierte Wahrheit nicht erkannte.
Die Bush jun. Regierung hat der Demokratie weltweit einen Bärendienst erwiesen der nicht reparabel ist.
Der Filmstreifen „Faire Game“ erzählt von den politischen Schweinereien der Bush jun.
Administration, im Vorfeld des Irakkriegs. Das manipulative Wissen ist für die konstruierte Wahrheit unumgänglich.
Zwischendurch aus Berlin von Jürgen Deutsch
„Das Wissen ist gleichbedeutend mit Macht“ wusste bereits der französische Polizeiminister Herzog Joseph Fouché (1804-1810) zur Zeit des frz. Außenministers Hzg. Charles-Maurice de Talleyrand. Fouché legte als erster Pariser Polizeichef Dossiers von Bürgern der Stadt an, um sie bei passender Gegebenheit als Druckmittel zu verwenden. Er war ein rastloser, penibler und besessener Amtsträger, der dass Spitzelsystem aufbaute. Es gab in seiner Amtszeit keine Macht die Fouché daran hindern konnte seine Aufzeichnungen bei bester Gelegenheit ans Licht zu holen.
Der Kinofilm „Faire Game“ veranschaulicht die politischen Schweinereien in der Nigeria-Affäre, um den Ex US-Diplomaten Wilson und dessen Frau, die von der eigenen Regierung, aus Rache, als Geheimagentin enttarnt wurde. Keine Macht der Welt konnte die US-Administration – nicht die UNO – vom Vorsatz den Irak anzugreifen, hindern. Nach dem 11.09.2001, der Katastrophe am World Trade Center, ist es der Bush jun. Administration, im Vorfeld des Irakkriegs, mit der manipulativen Regierungsinformation zu Saddams angeblichen Massenvernichtungswaffen gelungen die Unwahrheit, wiederholend, im Main-
stream der Medien schwimmend, als Rechtfertigung für den Angriffskrieg darzustellen. Dieses manipulative Wissen ist für die konstruierte Wahrheit unumgänglich. Die Unwahrheit muss nur immer wieder glaubhaft untermauert werden – medienwirksamer Mainstream. Es gelang der US-Regierung tatsächlich das Hirngespinst der Welt als gegeben zu verkaufen – sie war erfolgreich.
Die Quintessenz für den Weltbürger ist doch, dass es der demokratischen Führungsmacht Amerika ermöglicht wurde, die Bevölkerung über den Medien-Mainstream , zu manipulieren
und der Bürger eine konstruierte Wahrheit nicht erkannte.
Die Bush jun. Regierung hat der Demokratie weltweit einen Bärendienst erwiesen der nicht reparabel ist.
Mittwoch, 1. Dezember 2010
DIREKTDEMOKRATISCHE ENTSCHEIDUNGEN - 01.12.10
DIREKTDEMOKRATISCHE ENTSCHEIDUNGEN
DER STAAT EIN DIENSTLEISTER DER BÜRGER
Die heutige grassierende Ungerechtigkeit ist nichts Neues
Zwischendurch aus Berlin von Jürgen Deutsch
Mit der Auslöschung Carthagos durch römische Heerscharen und dem Untergang der nord-afrikanischen Kultur, hatte Rom ein Problem. Die Heimatlosen und ihres Grund und Boden
beraubten Carthager drängten nach Rom. Sie bevölkerten, arm und mittellos, das Zentrum des römischen Imperiums. Zu dieser Zeit türmte sich in den Straßen Roms der Unrat und der Gestank kroch in die Patrizierhäuser. Jetzt schlug die Zeit für den römischen Offizier und Held von Carthago, Tiburtius Gracchus. Er setzte sich für die armen Bewohner Roms ein und stritt im Senat für die Rückgabe des widerrechtlich von den Patriziern und Senatoren Roms beschlagnahmten Landbesitzes der armen Bauern. Wobei die heutige Ungerechtigkeit zwischen arm und reich ein immerwährendes uraltes Phänomen ist, es muss stets dagegen angekämpft werden.
Die aufgeklärte Bürgergesellschaft von Heute will mit am Zukunftstisch sitzen. So sind die Bürgerforen und Protestbewegungen ein Aufschrei der Massen für die fehlende Einbindung der Betroffenen in der Region – bei den politischen Entscheidungen. Der interessierte Wahlbürger verlangt nach direktdemokratischen Entscheidungen, so es in der Politik gerechter zugeht. Es ist doch ein politischer Anachronismus, dass in Deutschland die Bürger im Vierjahresrhythmus an die Wahlurne gehen und mit ihrer Stimmabgabe, für eine Legislatur, den gewählten Volksvertretern eine Blankolegitimation – für Fehlentscheidungen
und Unterlassungssünden – ausstellen.
Das US-Wirtschaftsleitbild in den 70ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hieß, zugunsten
der Wirtschaft, DEREGULIERUNG. Die Menschen aber erleben bis Heute die Risiken und
Nachteile mit der Privatisierung der staatlichen Unternehmen. Eine 51 zu 49 Prozent Mehrheit der staatlichen Versorgungsunternehmen, wie in Österreich, wäre auch in Deutschland optimal und der Verlust auf die Preisgestaltung ist mit der Aktienmehrheit nicht gegeben.
Helmut Kohl, wurde nach 16 Jahren im Regierungsamt abgewählt, weil er Deutschland nur verwaltete – ohne politischen Ideenreichtum. Und die dringend notwendigen Reformen die Wolfgang Schäuble einbrachte blockierte. Die Wiedervereinigung fiel in Kohls Amtszeit und
wurde nur durch, Willy Brandts, vorausschauende Ostpolitik der kleinen Schritte realisiert. Kohl, fiel sie wie eine reife Frucht in den Schoß.
Gerhard Schröder (SPD), scheiterte an der Agenda 2010 die der sozialdemokratische Stammwähler und der Linke SPD-Flügel (Nahles, Schreiner) nicht mittrugen.
Bei der schwarz-gelben Wunschkoalition fällt auf der Regierungsbühne beim Stück „Liebes-
Hochzeit“ der „Eiserne Vorhang“ vorzeitig, weil die DREIERKOALITION weder verwaltet noch regiert – bei den Menschen im Lande keine STRAHLKRAFT hat.
Da wird die Lage der Regionen nach den beiden Landtagswahlen im kommenden Jahr in
Baden-Württemberg (März) und Berlin (Sept.) solidarischer, positiver gestaltet werden.
Die Unausgewogenheit zwischen den Interessen der Wirtschaft (Apostel der Deregulierung)
und den Belangen der Bürger (Sozialschwund) muss begrenzt werden, um die Demokratie am Leben zu erhalten.
Die Direktdemokratie steht auf den Stufen des Reichstags und verlangt den Einlass.
DER STAAT EIN DIENSTLEISTER DER BÜRGER
Die heutige grassierende Ungerechtigkeit ist nichts Neues
Zwischendurch aus Berlin von Jürgen Deutsch
Mit der Auslöschung Carthagos durch römische Heerscharen und dem Untergang der nord-afrikanischen Kultur, hatte Rom ein Problem. Die Heimatlosen und ihres Grund und Boden
beraubten Carthager drängten nach Rom. Sie bevölkerten, arm und mittellos, das Zentrum des römischen Imperiums. Zu dieser Zeit türmte sich in den Straßen Roms der Unrat und der Gestank kroch in die Patrizierhäuser. Jetzt schlug die Zeit für den römischen Offizier und Held von Carthago, Tiburtius Gracchus. Er setzte sich für die armen Bewohner Roms ein und stritt im Senat für die Rückgabe des widerrechtlich von den Patriziern und Senatoren Roms beschlagnahmten Landbesitzes der armen Bauern. Wobei die heutige Ungerechtigkeit zwischen arm und reich ein immerwährendes uraltes Phänomen ist, es muss stets dagegen angekämpft werden.
Die aufgeklärte Bürgergesellschaft von Heute will mit am Zukunftstisch sitzen. So sind die Bürgerforen und Protestbewegungen ein Aufschrei der Massen für die fehlende Einbindung der Betroffenen in der Region – bei den politischen Entscheidungen. Der interessierte Wahlbürger verlangt nach direktdemokratischen Entscheidungen, so es in der Politik gerechter zugeht. Es ist doch ein politischer Anachronismus, dass in Deutschland die Bürger im Vierjahresrhythmus an die Wahlurne gehen und mit ihrer Stimmabgabe, für eine Legislatur, den gewählten Volksvertretern eine Blankolegitimation – für Fehlentscheidungen
und Unterlassungssünden – ausstellen.
Das US-Wirtschaftsleitbild in den 70ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hieß, zugunsten
der Wirtschaft, DEREGULIERUNG. Die Menschen aber erleben bis Heute die Risiken und
Nachteile mit der Privatisierung der staatlichen Unternehmen. Eine 51 zu 49 Prozent Mehrheit der staatlichen Versorgungsunternehmen, wie in Österreich, wäre auch in Deutschland optimal und der Verlust auf die Preisgestaltung ist mit der Aktienmehrheit nicht gegeben.
Helmut Kohl, wurde nach 16 Jahren im Regierungsamt abgewählt, weil er Deutschland nur verwaltete – ohne politischen Ideenreichtum. Und die dringend notwendigen Reformen die Wolfgang Schäuble einbrachte blockierte. Die Wiedervereinigung fiel in Kohls Amtszeit und
wurde nur durch, Willy Brandts, vorausschauende Ostpolitik der kleinen Schritte realisiert. Kohl, fiel sie wie eine reife Frucht in den Schoß.
Gerhard Schröder (SPD), scheiterte an der Agenda 2010 die der sozialdemokratische Stammwähler und der Linke SPD-Flügel (Nahles, Schreiner) nicht mittrugen.
Bei der schwarz-gelben Wunschkoalition fällt auf der Regierungsbühne beim Stück „Liebes-
Hochzeit“ der „Eiserne Vorhang“ vorzeitig, weil die DREIERKOALITION weder verwaltet noch regiert – bei den Menschen im Lande keine STRAHLKRAFT hat.
Da wird die Lage der Regionen nach den beiden Landtagswahlen im kommenden Jahr in
Baden-Württemberg (März) und Berlin (Sept.) solidarischer, positiver gestaltet werden.
Die Unausgewogenheit zwischen den Interessen der Wirtschaft (Apostel der Deregulierung)
und den Belangen der Bürger (Sozialschwund) muss begrenzt werden, um die Demokratie am Leben zu erhalten.
Die Direktdemokratie steht auf den Stufen des Reichstags und verlangt den Einlass.
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