Partei- und Außenamtschef Westerwelle (FDP) Wirtschafsminister Brüderle –
das Duo verlässt die Kommandobrücke?
Das gute FDP-Wahlergebnis von 2009 ist – wie das Eis in der Sonne – dahingeschmolzen
Deutsch Zeit auf den Punkt aus Berlin von Jürgen Deutsch
Der FDP-Parteiboss, Guido Westerwelle, bleibt glücklos – ist als Vorsitzender nicht kompatibel mit der Bundespolitik – hat mit dem Libyen-Veto die Haltung der Bundes-
regierung formuliert und die Partnerländer zeigten sich enttäuscht über den deutschen Sonder-
weg. Als Außenminister sowie Papier-Vize-Kanzler, ein außen- und innenpolitischer Dilletant. Ebenso der Wirtschaftsminister Rainer Brüderle, ein gescheiterter Post-Entflecht- ungs-Haudegen - ungeschickter Atom-Plauderer. Wer so Politik gestaltet ist auf dem falschen Bürgertums-Dampfer. Die FDP muss sich wie die beiden Volksparteien ein sozial-grünes Mäntelchen überziehen. Der programmatische FDP-Neubeginn hat nur ohne Westerwelle und Brüderle – mit der Rückendeckung von Otto Solms und Daniel Bahr – aber mit dem FDP-Generalsekretär Christian Lindner (32, der bessere FDP-Chef) eine Parteiauf-Aufbruch-Chance.
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