Sonntag, 8. April 2012

Nahost Tragödie - "Bibbi" wach auf - de Gaulle der Knesset - 08.04.12

Bürger Journal
Deutsch-Zeit

Die eingesperrte Empörung blickt mit einem Auge durch das Gitter von Jürgen Deutsch



Nahost Tragödie – „Bibbi“ wach auf – De Gaulle der Knesset, zum Ende der Friedensverhandlungen

Israel, ein demokratischer Staat – Palästina 2012, ein noch besetztes Land

Deutsch Zeit auf den Punkt aus Berlin von Jürgen Deutsch

Die eingesperrte Empörung blickt mit einem Auge durch das Gitter

„Auge um Auge, Zahn um Zahn“ oder „Die Hand die du nicht abschlagen kannst musst du schütteln“ beides Sprichwörter aus dem Morgenland. Es gab eine Zeit, da kämpften Juden und Araber gemeinsam in Palästina gegen die Kolonialmacht Großbritannien. Heute entscheidet die Regierung in Jerusalem – der Stadt der drei monotoistischen Religionen – im besetzten West-Jordanland und Gaza-Streifen über Leben und Tod in der ganzen Region. Und das beiderseitige Misstrauen lässt keinen Spielraum für neues Denken in Israel und Palästina zu. Friedenswillige existieren auf beiden Seiten, aber sie können sich nicht durchsetzen.

Solange die Menschen in beiden Ländern ihren demokratischen Willen nicht in den Straßen ihrer Länder kundtun, sind die gewählten Regierungen in Jerusalem und Ramallah nicht gedrängt ihre halsstarrige Politik zu überdenken. „Bibbi“ wach auf – die Welt wartet auf den De Gaulle der Knesset, viel Zeit hat das demokratische Israel nicht mehr – denn gute Freunde braucht die Region. In Friedenszeiten könnte die Region – bei der vor-
handenen Geisteskraft – wirtschaftlich und kulturell prosperieren.

Es sei an der Zeit, das Volk entscheiden zu lassen – Nordafrika lässt Grüßen.


Jürgen Deutsch

mailto:

www.Deutsch-Zeit.blogspot.com

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen