Sonntag, 18. September 2011

"Vaterland Palästina" - 18.09.2011

EMPÖRUNG

„Wo die Kultur wegbricht ist Platz für Gewalt“


„Vaterland Palästina“
Erinnerung an den klaren Denker, Edward W. Said

Said + Barenboim – Denker + Friedensstifter für alle Menschen

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin von Jürgen Deutsch

Edward W. Said (67jährig in New York, 2003 verstorben), ein palästinensischer Denker, mit dem nie erlebten „Vaterland Palästina“. Der Mitbegründer des Forums „Öst-westlicher Diwan. Er hat von New York aus, wo er bis zu letzt lebte, ein Lebenslang, friedlich für die Sache seiner Landsleute gekämpft. Nach dem gescheiterten Camp-David Abkommen sagte er:
„Wir sollten es zu unserer Politik machen, uns auszudehnen, uns zu öffnen, Englisch lernen,
uns in andere Gesellschaften und Kulturen hineinzuwagen, mehr und nicht weniger an der Welt der Nationen teilzunehmen.“ So starb der Denker und Autor, Said ohne sein Vaterland-
Traum „Palästina“ erlebt zu haben.
Daniel Barenboim, Dirigent und Pianist, mit israelisch-argentinischem Pass und im Besitz der palästinensischen Ehrenbürgerschaft „Messenger of Peace“, Generalmusikdirektor der „Lindenoper“ in Berlin, dirigierte in Jerusalem und Gaza, Richard Wagner. Im von beiden gegründeten East-West Divan Orchester spielen Musiker aus Israel Ägypten, Palästina und Syrien, gemeinsam, in höchster Perfektion zusammen.

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