FDP-Tal der Tränen
Bürger wollen arbeiten, FDP-Strategen!
Gerechte Arbeitsmarktpolitik, bringt den Liberalen Stimmenzuwachs
Deutsch Zeit auf den Punkt aus Berlin von Jürgen Deutsch
Mit einem klaren sozialgerechten Wirtschafts- und Arbeitsmarktprofil – in Kooperation mit der Wirt- und Bürgerschaft – lässt sich der Stimmenverlust der Freidemokraten stoppen. Um aus dem „Tal der Tränen“ (5 Prozent – Zitter-Image) aufzusteigen, sollte die FDP für die Wirtschaftsgerechtigkeit streiten (Abschaffung der Leih- und Zeitarbeit), sich ein gerechtes Wirtschaftsmäntelchen schneidern. Damit sich die Bürger mit dem neuen liberalen Wirtschaftsprofil anfreunden können – so der Partei, Glaubwürdigkeit und Sympathie beim Wähler einbringen.
Nicht zeitgemäße Steuersenkungs- und Deregulierungspläne von den Ministern Westerwelle und Brüderle angeregt, können die Liberalen getrost „at acta“ legen, weil ihre Ideen in der schwarz-gelben Regierung nicht mehrheitsfähig waren. Weshalb die Freidemokraten vor dem Rostocker Parteitag, zu Recht, tief verunsichert sind.
Ein FDP-NEUANFANG muss her. Die Liberalen könnten sich dem wiederentdeckten SPD-Wirtschaftspragmatismus des Olaf Scholz (Hamburg), Kurt Beck (Rheinland-Pfalz) und dem SPD-Chef Sigmar Gabriel annähern und ebenfalls mit der Wirtschaft kooperieren – zur Zufriedenheit der Gewerkschaften und Arbeitnehmer. Weil das Investieren in Arbeitsplätze das erfolgversprechende Deutschland-Modell – bei leistungsgerechtem Lohn – ist.
Sonntag, 8. Mai 2011
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