Bürger Journal
Deutsch-Zeit
Demokratie, immer im Werden, nie im Sein von Jürgen Deutsch
Deutschland, in der Euro-Schuldenfalle
Derzeitige Krisenstrategie der BundesKaiserin, Angela Merkel, verzögert nur die Lösung
Zeitkaufen wird später unbezahlbar –politisch zu reagieren, heißt die Antwort
Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin
Das Deutsche Verfassungsgericht und die Europäische Zentralbank haben Deutschlands nationalen Wohlstand geopfert, für eine scheinbar kurzfristige Lösung der Probleme Europas.
Auch nach mehrmals geflossenem Rettungsschirm werden die Finanzmärkte sich nicht beruhigen. Nach dem bekannt werden der Staatsschuldanleihen-Ankäufe, durch die EZB, sagte, Wolfgang Schäuble, im Rundfunk Interview: „ Die Krise ist nicht zu Ende“.
Die Bankenrettung bleibt so lange „Europas Integrations-Spaltpilz“ bis die euro- päischen Hauptstädte „politische Nägel mit Köpfen“ in den Parlamenten einschlagen. Soll heißen, die Verursacher der Bankenkrise sollten in die Rettung eingebunden werden. Die Währungsunion nur Bestand haben kann, wenn die Euro-Zonen Regierungen die Krise politisch angehen – den „Taktstock“ für Regierungshandeln einsetzen. Andernfalls wird die Krise unentzifferbar!
Und Deutschland hat seinen Schatz zur Rettung seiner bankrotten Nachbarn, sprich- wörtlich „aus dem Fenster geworfen“, was zur Folge hat, dass Inflation und Halbierung der Reallöhne unausweichlich sein wird.
Wenn der Staat Geld braucht, wird er alle im Lande belasten.
Nach ausgegebenem Rettungsschirm-Geld werden die Probleme noch da sein. Eine Neuausrichtung, dann ebenfalls durch die Märkte – der Politik aufgezwungen – wird zu Zerreißproben und soziale Unruhen in Deutschland und den Nachbarn führen.
FAZIT
Was dann folgt ist viel schmerzhafter, als heute politisch zu handeln. Aber Europas Politiker sind nicht fähig, willens, jetzt billigere Strukturreformen wie ein abwickeln des Euros anzugehen. Deutschland wird Leiden wenn die Inflation und weiteres Lohndumping sich hier auswirkt.
Jürgen Deutsch (Autor)
Opinion of press
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