Samstag, 14. Februar 2009

14.02.2009 - George W. Bush.jr. - antiquarisch

George W. Bush, jr. – antiquarisch

Bush´s Umstrukturierung der US-Hegemonie bis 2050

Maßgebende Philosophie des deutsch-jüdischen Denkers, Leo Strauss

Von Jürgen Deutsch, Opinion of press


„Macht ist der Wille, zu einem exklusiven Wissen, das nicht mal mehr stimmen muss, um den
jeweiligen politischen Entscheidungen zu dienen“.
Die Regierung, rückt die eigene Bevölkerung an die Stelle des Gegners, der „ausgeforscht“,
„getäuscht“ und im „Dunkeln“gelassen werden muss.
.......................................................................................................................................................

Professor Leo Strauss, „Ahnherr“ einer Politik der Geheimhaltung und Täuschung des Volkes
durch eine regierende Elite. Strauss, ein Philosoph, des aus dem Nationalsozialistischen
Deutschland emigrierten „faschistischen-existentialischen“ Denkers. Den nur seine jüdische
Abstammung daran gehindert habe, im Nationalsozialistischen Reich, Karriere zu machen.

Grund der Geheimhaltung des Wissens ist also der Feind, ein tatsächlicher oder möglicher
politischer Gegner, der getäuscht und im Unklaren gelassen wird, wenn man die eigenen
Pläne verwirklichen will. Also durch Täuschung - Verschwörung – elitäres Wissen um po-
litische Ziele gegenüber Andersdenkende, Gegner, Feinde durchzusetzen. Die elitäre Nach-
richt nur für solche ist, die sie ertragen können während die Anderen getäuscht und im Un-
klaren gehalten werden. Dieser Gegner könne auch die Meinung des Wählers sein. Folglich
muss die Öffentlichkeit ebenso „hinters Licht“ geführt werden wie die Konkurrenten um die
Macht oder äußere Feinde. Das Publikum, ebenso die Mitglieder der Regierung, die den
Kriegs-Kurs der Regierenden nicht unterstützt, wird nicht nur getäuscht, sondern gerät struk-
turel in die Position des Feindes selbst.
Nachdem in der Irak-Kriegs-Debatte dass US-Außenministerium die Planung an das Pentagon
abgeben musste, geriet selbst der US-Außenminister Colin Powell in die Rolle des Feindes.
Elitäres Wissen des US-Verteidigungsministers Donald Rumsfeld ist von nun an nur für Kon-
form denkende US-Administrationsmitglieder.
Hier schließt sich ein „Unilateralismus des Guten“ an, der die Weltöffentlichkeit im Zweifel
mit „notwendigen Lügen“ glaubt bedienen zu müssen, ist so phantastisch nicht. Nun braucht
nur noch der „Gutmensch“ als Staatsoberhaupt gekrönt werden, der das „Böse in der Welt“
(Manichäismus) ein für allemal auszurotten gewillt ist.
Im Jahre 2002 berät Bush, jr. mit seinem Beraterstab die Sache mit der „Achse des Bösen“.
Für die Täuschung und Lüge braucht die Bush-Clique, als Basis, die Medien – nach Beginn
des Präventionskrieges im Irak – zu verfolgender Mainstream in den US-Nachrichten. Die
zur einsichtigen Annahme des Publikums führen - resultierend durch allgemeinen Medien-
konsum. Wie gut, dass die Verlage zumeist den Kriegstreibern gehören und vom Krieg pro-
fitieren.
Die Politik von Bush, jr. hat ihre Wurzeln lange vor dem 11. September 2001, seitdem Öl-
preisschock der frühen 70er Jahre. Seitdem arbeiten die US-republikanischen „Think Tanks“
an dem Plan „Amerikas Hegemonie“ in der Welt abzusichern. Der ehemalige demokratische
US-Präsident Bill Clinton und seine „Politik eines gerechten Amerikas“ – über zwei Amts-
zeiten – waren dem republikanischen Leo cons. Schüler Paul Wolfowitz & Co. ein Dorn im
Auge. Mit allen Tricks kämpfte der Wolfowitz-Clan um die Regierungsübernahme. Endlich,
nach 36 Tagen gerichtlicher Auseinandersetzung um das Amt des US-Präsidenten, wurde der
republikanische Gouverneur von Texas, George W. Bush, jr., vor dem demokratischen
Präsidentschaftskandidaten Al Gore, zum Oberbefehlshaber und Präsidenten „gekürt“.
Die Pläne der Denkfabriken warteten noch auf ihre Umsetzung. Der weitere Geschichts-
verlauf ist allgemein bekannt.

FAZIT

Prof. Leo Strauss Philosophie kann nicht an ein bestimmtes Ereignis der Weltgeschichte
festgemacht werden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen