Donnerstag, 18. Oktober 2012

Westerwelles AA-Count-down - 18. Okt. 20012


Bürger Journal
Deutsch-Zeit


Die eingesperrte Empörung blickt mit einem Auge durch das Gitter von Jürgen Deutsch

Westerwelles AA-Count-down

Freie Demokraten, mit AA-Chef Westerwelle, bei 4 Prozent, im freien Fall
Guido Westerwelle, ein Überbleibsel des 2009ner FDP-Höhenflugs

Deutsch-Zeit auf den Punkt aus Berlin

Die FDP liegt momentan in der Wählergunst bei 4 Prozent, im freien Fall. Mitverant-
wortlich für die miserable Deutschland-Wahlprognose ist die selbstüberschätzende
ehemalige Ämterhäufung des Außenministers Westerwelle: FDP-Vorsitz und Vize-Kanzler. Und nach der Deutschland-Wahl, im Herbst 2013 werden die Türen für ihn
geschlossen bleiben, das „Westerwelle-Aus“ wahrscheinlich – schneller kann es gehen
wenn die FDP bei der Niedersachsen-Wahl den Einzug in den Landtag verpasst.

Ohne die „Resterampe“: Westerwelle, Rösler sollten die FDP-Größen, Brüderle, Kubicki, Lindner und Gerhardt den FDP-Aufbruch nach der Niedersachsen-Wahl wagen. Dabei sollte das pragmatische, ideologiefreie Gemeinwohl – in der 2013ner Ampel – bei den FDP-Willigen das Koalitionsziel sein.

Noch bleiben die Kubickis in der Deckung, aber mit der für die Freidemokraten möglichen vernichtenden Landtagswahl am 20.01. in Niedersachsen werden prominente FDP-Köpfe rollen. So ist der NRW-Landeschef, Christian Lindner, laut Pressemeldung „Die Zeit“ über das Gerüchtetreffen Kubicki, Westerwelle gegen den FDP-Vorsitzenden Philipp Rösler, auf Mallorca eingeweiht. Lindners Distanz ist angebracht,
er ankert im sicheren NRW-Hafen und kann als einziger FDP-Mann abwarten.

Die Partei sich für die Deutschland-Wahl mit Kubicki, Brüderle, Lindner und Gerhardt, im Herbst des nächsten Jahres neu aufstellen wird. Bis dahin sollten die FDP-Granden eine verständliche, aussagekräftige Sprache sprechen um den unentschlossenen Wähler zu erreichen. Nur so wird es gelingen die freidemokratische Partei vor der Bedeutungs-
losigkeit zu retten. Wie in den vergangenen Jahrzehnten ist es notwendig, dass die FDP
ihre freiheitliche Politik im Reichstag lautstark einbringt.

Jürgen Deutsch (Autor, Blogger))

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